Sandra Maischberger bleibt sich treu

Am späten Dienstagabend wurde erneut über die Haushaltslage getalkt. Der Altbundespräsident durfte auch noch seine Kritik an den Parteien loswerden.

Es sind schon fast zwei Wochen her, als das Bundesverfassungsgericht die Maßnahme, 60 Milliarden Euro aus dem Corona-Haushalt in den Klima-Haushalt zu verschieben, als verfassungswidrig deklariert hatte. Zahlreiche deutsche Talkshows haben darüber diskutiert, Sandra Maischberger hat nun eine weitere Sendung zu diesem Thema abgeliefert.

Die Zusammenstellung der Gäste liest sich wie eine typische Talkshow-Schablone: Altbundespräsidenten Joachim Gauck, früherer Ministerpräsident und Linken-Chef Oskar Lafontaine, taz-Redakteurin Ulrike Herrmann, RTL-Politchef Nikolaus Blome und Liedermache Heinz Rudolf Kunze sollten erläutern, welche Auswirkungen der neue Haushalt auf die Gesellschaft, auf die Kriege in Nahost und auf der Ukraine haben. Außerdem könne man auch noch den Kurswechsel in der Migrationspolitik lösen. 1,50 Millionen Menschen sahen zwischen 22.50 und 00.10 Uhr zu und verhalfen dem Ersten zu 12,5 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren 0,15 Millionen dabei, die für einen Marktanteil von 6,4 Prozent standen. Wie die “Welt“ zusammenfasste, hat der Altbundespräsident bei Maischberger mit der derzeitigen Regierung abgerechnet.

«Report München» machte es sich bereits um 21.45 Uhr zur Aufgabe, über die Islamistenhetze in Deutschland und Bürokratie-Monster Deutschland zu berichten. Die Sendung aus München generierte 2,34 Millionen Zuschauer, Moderator Christian Nitsche konnte sich über 10,5 Prozent Marktanteil freuen. Bei den jungen Menschen wurden 0,22 Millionen ermittelt, der Marktanteil beim jungen Publikum belief sich auf schlechte fünf Prozent.
29.11.2023 08:33 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/147081