Aaron Ginsburg und Wade McIntyre haben den fünften Kevin-Aufguss produziert, der von Peter Hewitt umgesetzt wurde.
Der 2012 erschienene Film
«Home Alone: The Holiday Heist» ist der fünfte Teil der Reihe «Kevin - Allein zu Haus». Der Fortsetzungsfilm knüpft an die Vorgänger an und stellt erneut ein Kind in den Mittelpunkt, das sich allein zu Hause gegen Einbrecher verteidigen muss. Die Geschichte erzählt von dem Jungen Finn Baxter (gespielt von Christian Martyn) und seiner Familie, die in ein neues Haus ziehen. Finn merkt schnell, dass sein neues Zuhause eine Geschichte von Geistern und Schätzen birgt. Als seine Eltern (gespielt von Edward Asner und Jodelle Ferland) und seine Schwester (gespielt von Ellie Harvie) versehentlich über Weihnachten verreisen, bleibt Finn allein zurück. Als Einbrecher (gespielt von Malcolm McDowell und Debi Mazar) versuchen, in das Haus einzudringen, muss Finn seine Fähigkeiten im Überlisten und Überleben unter Beweis stellen.
Ein Kritikpunkt des Werks ist seine Abhängigkeit von den bewährten Elementen der früheren «Kevin - Allein zu Haus»-Filme. Die Handlung enthält viele ähnliche Szenarien und Fallen wie in den Vorgängerfilmen, was zu einem Gefühl der Wiederholung führt. Das Fehlen frischer Ideen und origineller Wendungen macht den Stoff vorhersehbar und lässt ihn im Schatten der Originalfilme stehen. Die schauspielerischen Leistungen im Verlauf des Streifens sind solide, wobei Christian Martyn als junger Protagonist überzeugt. Die Einbrecher, gespielt von Malcolm McDowell und Debi Mazar, verleihen dem Film eine humorvolle Note, auch wenn ihre Charaktere im Vergleich zu den berühmten Einbrecherfiguren der Vorgängerfilme weniger Eindruck hinterlassen.
Die visuelle Umsetzung und Inszenierung von «Allein zu Haus: Der Weihnachts-Coup» ist ordentlich, jedoch fehlt dem Film das besondere Flair und die kreative Inszenierung der Originalfilme. Die Regie von Peter Hewitt bringt zwar eine gewisse Dynamik in den Film, erreicht aber nicht das Niveau der ersten «Kevin - Allein zu Haus»-Filme. Die Reaktionen von Kritik und Publikum waren überwiegend negativ. Während die einen den Film als unterhaltsame Fortsetzung schätzten, bemängelten andere die fehlende Originalität und den charmanten Witz der ersten Filme. «Allein zu Haus: Der Weihnachts-Coup» wurde nicht als eigenständiges Meisterwerk, sondern eher als ein weiterer Beitrag zur bekannten Formel der Reihe angesehen.
Die Einspielergebnisse waren bescheiden und der Film konnte nicht an den Erfolg der Originalfilme anknüpfen. Letztendlich wird «Allein zu Haus: Der Weihnachts-Coup» als eine weitere Fortsetzung der «Kevin - Allein zu Haus»-Reihe angesehen, die zwar einige unterhaltsame Momente bietet, aber nicht an die Höhepunkte der Vorgängerfilme heranreicht. Hinzu kommt, dass dieser Film überhaupt keine mediale Bedeutung hat.