Bereits um 17.40 Uhr ging «Brisant» zu Ende, um die Bühne für Live-Sport freizumachen.
Die blaue Eins erreichte am Dienstag um 17.00 Uhr mit ihren 15-minütigen Nachrichten lediglich 1,18 Millionen Fernsehzuschauer und konnte sich über einen Marktanteil von schwachen 9,4 Prozent freuen. 0,06 Millionen 14- bis 49-Jährig schalteten ein und verhalfen dem Team von ARD Aktuell zu schlechten 3,2 Prozent Marktanteil. Das aus Leipzig kommende
«Brisant» unterhielt bis 17.40 Uhr immerhin 1,60 Millionen Zuschauer, 0,08 Millionen gehörten zu den jungen Zuschauenden. Die Marktanteile beliefen sich auf mittelmäßige 11,6 Prozent bei allen sowie schlechte 3,8 Prozent bei den jungen Menschen.
Das auf 18.00 Uhr angesetzte DFB-Pokal-Spiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Nürnberg (2:0) interessierte nur 2,32 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, die von Florian Naß kommentierte Partie sicherte sich einen Marktanteil von 11,4 Prozent. Das Match vom Betzenberg erreichte 0,40 Millionen 14- bis 49-Jährige, der Marktanteil war mit 10,9 Prozent außergewöhnlich. Dennoch: «Wer weiß denn sowas?» macht zur selben Zeit eine bessere Figur. Die
«Tagesschau» um 20.00 Uhr erreichte 5,03 Millionen Zuschauer, weitere Millionen wurden über WDR & Co. eingesammelt. Im Ersten fuhr man einen Marktanteil von 19,0 Prozent bei allen ein sowie 20,4 Prozent bei den jungen Menschen.
Borussia Mönchengladbach und VfL Wolfsburg (1:0 n. V.) gingen um 20.45 Uhr auf Sendung. Die Partie ließen sich 3,30 Millionen Menschen ab drei Jahren nicht entgehen, die Marktanteile wurden auf 15,2 Prozent bei allen und 15,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen beziffert. Beim jungen Publikum lag die Reichweite bei 0,73 Millionen. Die Mini-
«Tagesthemen» erreichten 3,00 Millionen Zuschauer und fuhren 11,6 Prozent Marktanteil ein, beim jungen Publikum waren 12,8 Prozent dabei.
Um 23.55 Uhr fand nicht nur ein Umsturz des Programms statt, sondern auch inhaltlich ging es zur Sache:
«Schattenreich – Die Umsturzpläne der Reichsbürger» sahen 0,71 Millionen Zuschauer, der Film von Theo Heyen sicherte sich 9,3 Prozent Marktanteil. Beim jungen Publikum standen 0,16 Millionen auf der Uhr, der Marktanteil belief sich auf 10,4 Prozent.