Leichter Einbruch bei «The Taste»

In den Vorwochen hatte sich das Format stark gehalten, doch gestern ging es abwärts, was vermutlich vor allem der Fußball-Konkurrenz zuschulden war.

Gleich zwei Juroren waren gestern bei «The Taste» zu Gast. Der österreichische Koch und Sommelier Gerhard Retter, der die Fischerklause am Lütjensee und das Cordo in Berlin leitet sowie der Südtiroler Roland Trettl, welcher Miteigentümer der Spiceworld Gewürzmanufaktur in Salzburg ist. Das Thema richtete sich gestern ganz nach dem Nikolaustag und so sollte ein winterlicher Dessert-Löffel mit Zutaten wie Clementinen oder Lebkuchen gezaubert werden. Im Entscheidungskochen kam dann auch noch Glühwein zum Einsatz.

In der Woche zuvor hatte man sich auf den bisherigen Staffelbestwert von 1,33 Millionen Fernsehenden sowie einen hohen Marktanteil von 5,8 Prozent gesteigert. Bei den 0,59 Millionen Jüngeren wurden herausragende 11,7 Prozent gemessen. Nachdem sich das Format in den Vorwochen so gut nach oben gearbeitet hatte, stand nun wieder ein kleiner Einbruch an. Mit 1,08 Millionen Interessenten ging es abwärts auf den Senderschnitt von 4,8 Prozent. Auch bei den 0,46 Millionen Umworbenen musste sich Sat.1 mit einem einstelligen Resultat von 8,6 Prozent zufriedengeben.

Ab 23.20 Uhr folgte schließlich «Best of the Taste», was an diesem Mittwoch unter dem Motto „Freche Früchte“ stand. Für dieses Format verharrten noch 0,35 Millionen Neugierige auf dem Papier. Somit stand noch ein akzeptables Resultat von 3,5 Prozent auf dem Papier. Ähnlich sah es in der Zielgruppe mit 0,12 Millionen Werberelevanten aus. Hier sicherte sich der Sender einen passablen Marktanteil von 5,4 Prozent.
07.12.2023 08:45 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/147321