Ab 2. Januar 2024 wird die XL-Version des Mittagsprogramms auf Sendung gehen.
Die «drehscheibe» wird eingestellt, das ZDF setzt - gemeinsam mit Das Erste - auf ein knapp zweistündiges
«ZDF-Mittagsmagazin». Doch die beiden Sendungen, die künftig zwischen 12.10 und 14.00 Uhr laufen, haben auch Unterschiede. Die ZDF-Sendung kommt weiterhin aus dem Hauptstadtstudio und wird von Mirjam Meinhardt, Jana Pareigis und Daniel Pontzen moderiert.
Aufgrund der längeren Sendezeit wird es mehr Beiträge und Interviews geben. Auch eine 15-minütige Dokumentation soll das Programm füllen. Darüber hinaus stehen Real-Life-Serien auf dem Programm. In der ZDFmediathek sind diese Real-Life-Serien, die in Zusammenarbeit mit der ZDF-Redaktion «hallo Deutschland» entstehen, in mehreren Folgen zu sehen. In der ersten Woche vom 2. bis 5. Januar 2024 sind Kurzdokumentationen der Serie «Sonnenallee» über den Neuköllner Kiezalltag geplant. Neugierige können sie bereits ab Donnerstag, 28. Dezember 2023, 9.00 Uhr, in der ZDFmediathek abrufen.
Redaktionsleiter Andreas Wunn sagt: „Durch die längere Sendung können wir unsere Zuschauerinnen und Zuschauer noch besser informieren. Zum einen legen wir weiter den Schwerpunkt auf Politik und Aktualität aus dem In- und Ausland. Zum anderen gibt es bei uns auch Interessantes für alle, die sich für Sport und Service interessieren, Promis und Kultur sowie vieles mehr. Wir können künftig noch ausführlicher in die Bundesländer schauen, mehr Erklären, mehr Themenvielfalt in der Sendung haben. Und wir werden neue, moderne Erzählformen in die Sendung integrieren, die auch online nachgefragt sind.“
„Verlängerte Sendezeit heißt selbstverständlich auch mehr Vorbereitung“, ergänzt Mirjam Meinhardt. „Unser Team wird etwas größer. Wir bekommen Unterstützung von denjenigen, die sich früher zum Beispiel um die «drehscheibe» gekümmert haben. Sie bringen ihre ganze Kompetenz mit ins Team, so, dass nichts verloren geht und wir uns sogar neu ‚beflügeln‘. Und durch die längere Sendezeit gibt es mehr Themenvielfalt. Die journalistische Herangehensweise – gut recherchiert, ausgewogen und auch mal ‚nah dran‘ – das bleibt.“