Am Freitag läutet das Erste bereits das Wintersport-Wochenende ein. Skeleton, Biathlon, Super-G, Skispringen, Skicross. Was kann man sich mehr wünschen?
Von 10 bis 17 Uhr brauchte der geneigte Wintersport-Fan am gestrigen Freitag keine Fernbedienung. Den Anfang um kurz vor 10 Uhr machten die Frauen mit dem «Skeleton-Weltcup» aus La Plagne (FRA). Das Event verfolgten 0,41 Millionen Zuschauer und damit eher ordentliche 8,4 Prozent am Markt. Die jüngere Zuschauerschaft war mit 0,07 Millionen kaum anwesend, dennoch sind 8,7 Prozent nicht schlecht. Von den schnellen Kufen ging es im Anschluss auf die Skier. Ab 10:30 Uhr starteten die Frauen im «Super G» aus St. Moritz. Beim Sieg von Sofia Goggia sahen verbesserte 0,66 Millionen zu, die Jüngeren reduzierten sich auf 0,06 Millionen.
Mit kurzer Mittagspasuse durch die «Tagesschau» ging es um 11:30 Uhr mit dem «Biathlon»-Weltcup aus Hochfilzen weiter. Die Reichweite sprang förmlich auf starke 1,63 Millionen hoch, der Marktanteil war nun bei starken 22,5 Prozent angekommen. Die Sieg von Tarjei Bø vor Sturla Holm Laegreid und Sebastian Samuelsson sahen zudem gute 0,21 Millionen jüngere Fernsehende, hier waren exzellente 18,0 Prozent am Markt drin. Bester Deutscher wurde Benedikt Doll auf Platz sieben. Ab etwa 13 Uhr ging es in den zweiten Durchgang der «Skeleton»-Frauen. Tabitha Stoecker gewinnt vor Mystique Ro und Kimberley Bos - es schauen 1,17 Millionen zu, die Jungen reduzierten sich auf 0,13 Millionen.
Im Anschluss blieb man auf Kufen, wechselte jedoch zum «Grand Prix Eiskunstlauf» der Kür der Paare. Mit 1,11 Millionen Zuschauern blieb die Reichweite relativ stabil, bei den 14- bis 49-Jährigen hielt man die 0,13 Millionen. Wieder ins Positive ging es ab 13:45 Uhr mit dem «Freestyle»-Weltcup im «Skicross». 1,20 Millionen Zuschauer ab drei Jahren hielten den Marktanteil bei guten 14,1 Prozent, für das nächste große Ausrufezeichen brauchte es dann aber wieder den «Biathlon». Der 7,5km-Sprint der Frauen aus Hochfilzen zog 2,35 Millionen Zuschauer an, somit waren starke 21,8 Prozent am Markt drin. Die jüngere Zuschauerschaft konnte sich mit 0,29 Millionen Fernsehzuschauern sehen lassen, hier wurden 16,8 Prozent erreicht. Es gewinnt mit 0 Fehlern Ingrid Landmark Tandrevold vor Elvira Ödberg und Justine Braisaz-Bouchet. Beste Deutsche wird Vanessa Voigt auf Rang 14. Der «Skispringen»-Weltcup und das «Skeleton»-Event der Männer sorgten mit 1,63 und 1,45 Millionen Zuschauern für einen runden Abgang des Wintersport-Freitags.