Wie zu Beginn des Jahres hat sixx in den vergangenen Wochen die finale Staffel der US-Krimiserie ausgestrahlt. Wie unterschieden sich die Werte?
Die Krimi-Serie
«Elementary» feierte vor zehn Jahren ihre Deutschlandpremiere beim Privatsender Sat.1. Nach einer erfolgreichen ersten Staffel fielen die Werte immer weiter ab. Inzwischen dient die seit 2019 eingestellte CBS-Reihe als Programmfüller für Kabel Eins und sixx. Bei der orangenen Eins war die Serie mit Jonny Lee Miller und Lucy Liu in den Hauptrollen seit Oktober 2022 im Programm, bei sixx gehört sie seit Anfang 2022 zum Line-up am Donnerstag, davor war sie am Dienstagabend beheimatet.
2023 endete, wie es begann: sixx wiederholte die siebte und finale Staffel, die 13 Episoden umfasste. Im Januar und Februar sicherten sich die Folgen im Schnitt 0,35 Millionen Zuschauer, was sixx erfreuliche 1,3 Prozent Marktanteil bescherte. In der Zielgruppe bewegte man sich ebenfalls oberhalb des Senderschnitts, denn mit 0,09 Millionen Zuschauern, waren 1,5 Prozent drin. Am 19. Oktober schloss die siebte Staffel ab 21:10 Uhr direkt an die sechste Runde an, die zuvor ausgestrahlt worden war. 0,30 Millionen Zuschauer wurden im Herbst gemessen, darunter 0,09 Millionen Jüngere. Die Marktanteile wurden auf 1,3 respektive 1,7 Prozent beziffert.
Eine Woche später stieg das Interesse für die Doppelfolge auf 0,32 und 0,35 Millionen, sodass 1,2 und 1,4 Prozent Marktanteil drin waren. In der Zielgruppe erreichte der Frauensender 1,8 und 1,6 Prozent Marktanteil. Anfang November überzeugte die erste Folge mit 2,2 Prozent bei den Umworbenen. Die zweite Ausgabe kam auf 1,5 Prozent. Die Reichweiten bewegten sich bei 0,27 und 0,30 Millionen Zuschauern ab drei Jahren. Der 9. November läutete eine schwächere Phase ein. Die Doppelfolge kam auf dem Gesamtmarkt mit 0,26 und 0,29 Millionen zwar auf gute 1,0 und 1,1 Prozent, doch in der Zielgruppe reichte es nur für 1,1 und 0,9 Prozent.
Am 16. November fuhr «Elementary» dieselbe Gesamtreichweite wie in der Vorwoche ein, mit jeweils 0,07 Millionen Jüngeren reichte es für jeweils annehmbare 1,2 Prozent. Im soliden Bereich lag auch die Doppelausgabe am 23. November, die 0,8 und 1,1 Prozent auf dem Gesamtmarkt holte und in der Zielgruppe 1,2 und 1,3 Prozent einfuhr. Die Reichweite lag bei 0,23 und 0,29 Millionen. Das Staffelfinale Ende November unterhielt 0,21 und 0,28 Millionen, sodass erneut 0,8 und 1,1 Prozent Marktanteil zu Buche standen. In der Zielgruppe zogen die Werte an, 0,08 und 0,12 Millionen Seher brachten tolle 1,5 und 2,2 Prozent.
Unterm Strich steht für die neuerliche Wiederholung der siebten «Elementary»-Staffel eine durchschnittliche Sehbeteiligung von 0,28 Millionen auf dem Papier. Der Marktanteil lag bei 1,1 Prozent. In der Zielgruppe sorgten 0,08 Millionen 14- bis 49-Jährige für 1,5 Prozent. Im Vergleich zum Beginn des Jahres sank die Reichweite um 70.000 Zuschauer. Der Kuchen in der Zielgruppe blieb mit 1,5 Prozent Marktanteil aber genau gleich verteilt. Dem sixx-Publikum wird somit auch in Zukunft wohl «Elementary» serviert werden.