Oscar-Rennen: «Das Lehrerzimmer» ist eine Runde weiter

Am Donnerstagabend hat die amerikanische Filmakademie die Shortlist veröffentlicht.

Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences hat die Shortlists in mehreren Kategorien veröffentlicht. Unter anderem wurden die zehn besten internationalen Filme ausgewählt. Unter den Anwärtern ist das Drama «Das Lehrerzimmer» von İlker Çatak mit Leonie Benesch, das in einer Schule spielt und einen Diebstahl aufklären muss. Das Werk setzte sich beim Deutschen Filmpreis gegen «Im Westen nichts Neues» durch.

Die österreichische Produktion «Vera» über eine mäßig erfolgreiche Schauspielerin, die im Schatten ihres berühmten verstorbenen Vaters steht, wurde nicht berücksichtigt. Auch das Schweizer Drama «Foudre» von Carmen Jaquier schaffte es nicht auf die Shortlist. Einen Schritt weiter sind die Italiener mit «Io capitano» von Matteo Garrone über zwei junge Senegalesen, die nach Europa kommen. Kinostart ist am 7. September 2023.

Deutlich später kommt der französische Film «Geliebte Köchin» («The Taste of Things») in die Kinos. Eugénie entwickelt in der Küche eine Romanze mit Dodin. Der Spielfilm feiert seine Deutschlandpremiere am 8. Februar 2024. Die Briten sind mit «Zone of Interest» eine Runde weiter, Start ist am 2. Februar 2024. Ebenfalls nominiert ist der finnische Spielfilm «Falling Leaves». Ebenfalls auf der Shortlist: «Amerikatsi» (Armenien), «The Monk and the Gun» (Bhutan), «The Promise Land» (Dänemark), «Godland» (Island), «Perfect Days» (Japan), «Totem» (Mexiko), «The Mother of All Lies» (Marokko), «Society of the Snow» (Spanien), «Four Daughters» (Tunesien) und «20 Days in Mariupol» (Ukraine).
22.12.2023 06:56 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/147748