Mit der Fantasy-Serie und «The Big Bang Theory» sicherte sich ProSieben gute Quoten. Auch die Reichweite bei «House of the Dragon» war recht hoch.
Ausgerechnet eine Dokumentation von Investigativ-Reporter Jenke von Wilmsdorff war in den zurückliegenden zwölf Monaten das erfolgreichste Primetime-Programm am Montagabend von ProSieben, ist der Sendeplatz doch eigentlich ausschließlich Lizenzware aus den USA reserviert. So startete auch das neue Jahr, doch statt Krankenhaus-Drama von «Grey’s Anatomy» oder Lachern mit «Young Sheldon» oder «How I Met Your Father» servierte ProSieben die HBO-Fantasy-Serie
«House of the Dragon». Die Serie debütierte hierzulande im Spätsommer 2022 und legte mit einer Doppelfolge eine ordentliche Free-TV-Premiere hin.
Die ersten beiden Folgen „Die Erben des Drache“ und „Der Prinzrebell“ wurden gemeinsam ausgewertet und erreichten 1,29 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und sehr gute 4,8 Prozent. In der Zielgruppe bewegte sich der Unterföhringer Sender auf dem gewohnten Niveau der US-Serien. Mit 0,49 Millionen 14- bis 49-Jährigen generierte man 8,8 Prozent Marktanteil, lag damit aber weit entfernt von Jenkes Zucker-Experiment von Ende November, als 15,7 Prozent zu Buche standen.
Um 22:35 Uhr kam es zum Genre-Bruch und ProSieben setzte sein Programm mit
«The Big Bang Theory» fort. Die ersten vier Folgen der finalen zwölften Staffel sorgten für 0,57, 0,41 und 0,40 sowie 0,36 Millionen Zuschauer. Die Wiederholungen kamen auf 3,2, 2,7, 3,5 und 4,0 Prozent Marktanteil, in der Zielgruppe waren 8,6, 7,3, 8,4 und 9,9 Prozent drin. Die Nachtwiederholung von «House of the Dragon» sicherte weitere 6,0 und 7,3 Prozent in der Zielgruppe.