«maischberger» tanzt mit Bauernprotesten nicht aus der Reihe

Die Reichweiten der Fernsehsendung waren auf einem üblichen Niveau. Im Vorfeld gab es «Haus aus Glas» zu sehen.

Das Erste startete am Dienstag, 9. Januar 2024, um 20.15 Uhr die Serie «Haus aus Glas». Die Episode „Wassermann“, in der Götz Schubert, Juliane Köhler und Stefanie Reinsperger mitspielten, verfolgten lediglich 3,85 Millionen Menschen ab drei Jahren und brachte gute 14,5 Prozent Marktanteil. Unter den jungen Menschen befanden sich 0,38 Millionen, das führte zu mauen 6,7 Prozent. Die zweite Geschichte wollten sich 3,68 Millionen Menschen anschauen, der Marktanteil bewegte sich bei 14,5 Prozent. Mit 0,28 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren nur noch 5,1 möglich.

Der «Fakt»-Film «Klimaneutral? Von wegen» stellte Unternehmen vor, die Ablasshandel mit CO2-Zertifikaten betreiben. Das Projekt von Carmen Salas und Knud Vetten fand bei 1,89 Millionen Menschen Anklang, die halbstündige Reportage verbuchte einen Marktanteil von schlechten 8,3 Prozent. Beim jungen Publikum wollten 0,19 Millionen Menschen den Film sehen, der auf üble 3,7 Prozent Marktanteil kam. Die «Tagesthemen» erreichten im Anschluss noch 1,92 Millionen Zuschauer, die Marktanteile lagen bei 10,3 und 7,5 Prozent.

Sandra Maischberger kehrte aus der Weihnachtspause zurück und hatte neben Krieg in Nahost und Ukraine auch in einem Gemischtwarenladen die Bauernproteste als Thema. Mit Gästen wie Hubert Aiwanger (Freier Wähler und bayerischer Wirtschaftsminister), Omid Nouripour (Die Grünen, Parteivorsitzender), Sigmar Gabriel (Bundesaußenminister A.D., SPD) und Pinar Atalay (RTL) holte man 1,40 Millionen Menschen ab. Die Produktion von WDR und Vincent productions fuhr 11,3 Prozent Marktanteil ein. Die Sendung schnappte sich 0,21 Millionen junge Zuschauer und sorgte für 7,2 Prozent. Damit fuhr Maischberger die üblichen Werte ein.
10.01.2024 08:30 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/148125