«Judenhass»-Doku mit mäßigem Ergebnis

Am Donnerstag kehrten auch Dieter Nuhr, Olaf Schubert, Torsten Sträter und Johann König zurück.

Nach dem «Nord bei Nordwest»-Krimi mit Hinnerk Schönemann, der 8,08 Millionen Menschen anlockte, sahen nur 2,77 Millionen die «Kontraste»-Dokumentation «Judenhass – Unser Leben nach dem 7. Oktober». Der 30-minütige Film von stammt Pune Djalilevand, Silvio Duwe, Anne Grandjean, Georg Heil, Susett Kleine und Markus Pohl und behandelt die Anfeindungen von jüdischen Mitbürgern in Deutschland. Die Produktion des Rundfunk Berlin-Brandenburgs (rbb) sicherte sich mittelmäßige 12,1 Prozent. Unter den jungen Menschen waren 0,30 Millionen Zuschauer, das bedeutete schwache 5,8 Prozent.

Im Anschluss an die «Tagesthemen» (1,96 Millionen) ging «Nuhr im Ersten» weiter. Die Auftragsproduktion des rbb verbuchte 1,68 Millionen Zuschauer und sorgte für einen Marktanteil von 11,9 Prozent. Das von Dieter Nuhr moderierte Comedy-Intermezzo brachte 0,25 Millionen 14- bis 49-Jährige zum Lachen, sodass man auf einen Marktanteil von 8,2 Prozent kam.

«Das Gipfeltreffen» stand um 23.35 Uhr an und Olaf Schubert, Torsten Sträter und Johann König waren sich wieder uneinig. Die vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) produzierte Sendung lockte bis 00.05 Uhr noch 0,88 Millionen Zuschauer ab drei Jahren an, die für einen Marktanteil von 8,5 Prozent standen. Die spontane Comedy-Show lieferte 0,18 Millionen junge Zuschauer ab, die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) ermittelte einen Marktanteil von 7,7 Prozent.
12.01.2024 08:31 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/148211