Deutlich erfolgreich als die neugegründete Fußball-Liga lief «House of the Dragon» bei ProSieben.
Am Montagabend erfolgte der erste Anpfiff der von Lukas Podolski und Mats Hummels neugegründete
«Baller League», die sowohl bei Joyn gestreamt als auch im linearen Fernsehen bei ProSieben Maxx ausgestrahlt wurde. Um 20:15 Uhr präsentierte der Spartensender das Top-Spiel des Spieltages, doch die 90-minütige Übertragung war noch kein Erfolg. Um 20:15 Uhr verfolgten 0,11 Millionen Zuschauer die Vorberichte, die erste Halbzeit senkte die Reichweite auf nur noch 0,10 Millionen. Der Markanteil wurde auf 0,4 und dann auf 0,3 Prozent beziffert. Aus der Zielgruppe stammten 0,10 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren, während des Spiels sank das Interesse auf 0,08 Millionen, die Markanteile wurden auf solide 1,7 und mäßige 1,2 Prozent beziffert.
Nach der rund zehnminütigen Halbzeitpause, in der 0,07 Millionen Zuschauer, die allesamt Teil der Zielgruppe waren, gemessen wurden, stieg die Sehbeteiligung um 21:01 Uhr auf 0,15 Millionen. Der Marktanteil stieg von 0,2 auf 0,5 Prozent. In der Zielgruppe erreichte man mit dem zweiten Spielabschnitt 0,10 Millionen werberelevante Seher und 1,5 Prozent Marktanteil. Nach dem Spiel wurden zwischen 21:20 und 21:35 Uhr noch 0,12 Millionen Menschen registriert, die Marktanteile bewegten sich bei 0,4 respektive 1,3 Prozent.
Deutlich erfolgreicher, aber nicht so erfolgreich wie zuletzt, lief es für
«House of the Dragon» bei Muttersender ProSieben. Die Folgen fünf und sechs unterhielten 1,06 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Die Reichweite sank damit in Woche drei recht deutlich, nachdem in den Wochen zuvor 1,29 und 1,24 Millionen Zuschauer registriert worden waren. Der Marktanteil belief sich auf gute 4,0 Prozent. In der Zielgruppe hielt der Aufwärtstrend nicht an, ProSieben darf mit 0,48 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und 7,7 Prozent einigermaßen zufrieden sein. Vor acht Tagen wurden 0,55 Millionen und 10,1 Prozent ausgewiesen.
Zwischen 23:00 und 0:45 Uhr folgten dann noch vier
«The Big Bang Theory»-Episoden, die gegen das RTL-Dschungelcamp keine Chance hatten. Es wurden nur 0,37, 0,22 und zweimal 0,18 Millionen Zuschauer verzeichnet. Der Marktanteil in der Zielgruppe sank während der ersten Folge auf schwache 5,1 Prozent ab und rutschte im weiteren Verlauf des Abends auf miese 3,2, 3,4 und 4,6 Prozent.