Am Ostermontag nehmen Jasna Fritzi Bauer und Luise Wolfram ihre Rollen als Liv Moormann und Linda Selb ein. Es geht um eine schiefgegangene Survival-Herausforderung im Wald.
Das Erste hat einen ersten Vorgeschmack auf das Programm an den Osterfeiertagen gegeben. Am Ostermontag, 1. April, wird der öffentlich-rechtliche Sender wie gewohnt auf einen
«Tatort» setzen, der diesmal aus Bremen kommt. In dem von Radio Bremen produzierten Krimi mit dem Titel „Angst im Dunkeln“ spielen Jasna Fritzi Bauer und Luise Wolfram als Kommissarinnen-Duo Liv Moormann und Linda Selb. Sie müssen in dem Fall ermitteln, in dem drei Freundinnen ein Mikroabenteuer in einem Wald unternehmen.
Die Freundinnen Ayla Ömer (Pegah Ferydoni), Viola Klemm (Sophie Lutz) und Marlene Seifert (Inez Bjørg David) versuchen, ohne technische Hilfsmittel aus dem tiefen Wald zurück nach Hause zu finden. Sie wollen damit testen, ob dieses „Dropping“ im unbekannten Terrain für ihre behüteten Teenager-Kinder sicher ist. Aber als die Nacht einbricht, sind die drei Nachbarinnen aus dem gutbürgerlichen Bremen-Schwachhausen im Wald verloren – und am nächsten Morgen ist eine von ihnen tot.
Moormann und Selb treffen auf viele Ungereimtheiten und zahlreiche Verdächtige. Da ist einerseits der "Handy-Mann" (Alexander Wüst), der vor Jahren Camperinnen beim Schlafen heimlich fotografierte und verdächtigt wird, eine Frau ermordet zu haben. Andererseits bekommt die scheinbar heile Fassade der wohlsituierten Nachbarschaft mit den Ehemännern Klaus Seifert (Henning Baum), Emre Ömer (Özgür Karadeniz) und Mirko Klemm (Matthias Lier) nach und nach Risse. Auch unter den Teenager-Kindern (Lucy Gartner, Joel Akgün, Carl Bagnar, Marie Becker) herrscht Streit. Die Tante von Selb, Johanna Selb (Claudia Geisler-Bading), hat jede Menge Insider-Infos zu den Verdächtigen.
Das Drehbuch von «Tatort: Angst im Dunkeln» hat Kirsten Peters verfasst. Die Regie übernahm Leah Striker. Katharina Wagner fungierte als Produzentin. Die Dreharbeiten fanden im Mai und Juni in Bremen-Schwachhausen und in Schwanewede statt.