In der 17. Staffel musste die Wiener Sonderkommission elf neue Kriminalfälle aufklären.
Die österreichische Krimiserie
«SOKO Wien», welche in Österreich übrigens unter dem Namen «SOKO Donau» läuft, wird bereits seit 2005 in Kooperation vom ORF und dem ZDF produziert. Das Einsatzgebiet der Wiener Sonderkommission sind Wien, Nieder- und Oberösterreich sowie das an der Donau liegende grenznahe östliche Ausland. So führten einige Fälle beispielsweise auch schon bis nach Bratislava. Die Folgen werden in 15 Ländern gezeigt, darunter neben Deutschland und Österreich auch in Italien, Ungarn und Tschechien. Zuletzt war die 17. Staffel der Serie im ZDF zu sehen gewesen. Schon Ende Februar wird Staffel Nummer 18 auf Sendung gehen, welche in Österreich bereits ausgestrahlt wurde.
Der Auftakt für die elf neuen Folgen erfolgte am Freitag, den 20. Oktober, ab 18.05 Uhr. 3,58 Millionen Fernsehende saßen hier vor dem Bildschirm und sicheren sich einen hohen Wert von 20,8 Prozent. Direkt zu Beginn sicherten sich die 0,25 Millionen Jüngeren mit guten 8,9 Prozent den Staffelbestwert. Eine Woche später verbuchten die 3,75 Millionen Interessenten die beste Quote von starken 21,6 Prozent. Die 0,16 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren nun hingegen auf akzeptable 5,5 Prozent zurückgefallen.
Das Publikum war für die dritte Folge mit 3,31 Millionen Menschen so niedrig wie an keinem anderen Tag. Dieser Rückgang war auch am Marktanteil von 18,4 Prozent erkennbar. In der jüngeren Gruppe wurden sowohl mit 0,12 Millionen Zuschauern als auch mit ernüchternden 4,2 Prozent der Negativrekord der Staffel eingefahren. In den nächsten zwei Wochen war wieder eine Steigerung möglich, zunächst auf 3,66 und schließlich den Bestwert von 3,78 Millionen Neugierigen. Somit kletterte auch die Quote zunächst auf 19,3 und schließlich überzeugende 19,9 Prozent. Auch bei den 0,14 beziehungsweise 0,17 Millionen Jüngeren ging es mit mäßigen 4,6 sowie 5,3 Prozent wieder etwas aufwärts.
Am 24. November waren die 3,45 Millionen Krimifans mit 19,0 Prozent ein Stück zurückgefallen. Die 0,15 Millionen 14- bis 49-Jährigen hielten sich bei einem akzeptablen Marktanteil von 5,4 Prozent. Trotz eines Rückgangs auf 3,39 Millionen Zusehende in der kommenden Woche stieg der Marktanteil auf 19,1 Prozent. Die 0,14 Millionen jüngeren Fernsehenden fielen hingegen wieder auf maue 4,7 Prozent zurück. Eine Woche später waren die 3,68 Millionen Interessenten mit hohen 20,2 Prozent wieder deutlich besser aufgestellt. Bei einem jüngeren Publikum von 0,17 Millionen Menschen waren nun auch annehmbare 5,9 Prozent möglich.
Mitte Dezember saßen noch 3,38 Millionen Zuschauer vor dem Bildschirm, was noch 19,0 Prozent Marktanteil entsprach. Für die zehnte Episode wurde wieder eine Reichweite von 3,63 Millionen Menschen erreicht. Somit kletterte die Quote auf überzeugende 19,7 Prozent. Zum Staffelfinale am 29. Dezember waren noch 3,50 Millionen Neugierige mit von der Partie. Allerdings fiel man hier auf die schwächste Quote der Staffel von 17,7 Prozent zurück. In den letzten drei Wochen saßen 0,16, 0,17 und schließlich 0,22 Millionen Jüngere vor dem Bildschirm. So steigerte sich auch der Marktanteil kontinuierlich von mäßigen 5,3 auf 5,8 und schließlich solide 6,3 Prozent.
Insgesamt entschieden sich im Schnitt 3,56 Millionen Fernsehzuschauer für die elf neuen Episoden der 17. Staffel von «SOKO Wien». Dies spiegelte sich in einem hohen Marktanteil von 19,5 Prozent wider. Die Gruppe im Alter von 14 bis 49 Jahren war durchschnittlich mit 0,17 Millionen Interessenten vertreten. Hier war das Resultat eine akzeptable Quote von 5,6 Prozent. Ende 2021 hatte die 16. Staffel noch 3,73 Millionen Krimifans zum Einschalten bewegt und somit 20,1 Prozent eingefahren. Die 0,19 Millionen Jüngeren waren jedoch schon damals nicht über 5,2 Prozent hinausgekommen.