Im kommenden Herbst wird es nur eine Live-Show geben, in welcher der neue Superstar Deutschlands gekürt wird.
Die Vermarktungseinheit von RTL Deutschland, Ad Alliance, ihrem Sender RTL zuvor und kündigte die Ausstrahlung der 21. Staffel der Castingshow
«Deutschland sucht den Superstar» für das dritte und vierte Quartal 2024 an. Damit geht die Show erstmals seit 2005 wieder im Herbst an den Start. In den vergangenen Jahren erfolgte die Staffelpremiere stets zu Beginn des Jahres. Aktuell belegt dort aber ein anderes mit Dieter Bohlen in der Jury besetztes Format den Samstagabend: «Das Supertalent».
Zurück zu «DSDS»: Die Vermarktungseinheit gab tatsächlich noch weitere Details zur neuen Staffel bekannt. So wird die 21. Ausgabe insgesamt 15 Folgen inklusive eines Live-Finals umfassen und ist damit die kürzeste Staffel aller Zeiten. Bislang hielt die erste Staffel mit 16 Folgen den Rekord, davon wurden damals aber zehn Ausgaben live produziert. Im vergangenen Jahr gab es drei Live-Shows. Wie die Ausgaben konkret untergliedert sind, ist aber noch nicht bekannt. Fest steht aber, dass die Jurycastings nicht in ganz Deutschland an unterschiedlichen Orten stattfinden, sondern im Europa-Park ausgetragen werden. Für den Recall geht es dann ins Ausland, dieser Ort wird aber noch geheim gehalten. In Griechenland soll sich schlussendlich entscheiden, wer sich für das Live-Finale in Köln qualifiziert.
Zu entscheiden haben dies die vier Juroren, die RTL bereits bestätigt hat. Neben Dieter Bohlen, der nach einer einjährigen Abstinenz im vergangenen Jahr zum Format zurückgeholt wurde, zählt auch wieder Pietro Lombardi zur Jury. Dazu gesellen sich Schlagersängerin und Gewinnerin der zehnten «DSDS»-Staffel Beatrice Egli sowie die umstrittene Rapperin Loredana.
Ob durch die Verkürzung der Quotenanstieg des Vorjahres ausgebaut werden kann, wird sich zeigen. Die Rückkehr von Dieter Bohlen war jedenfalls ein voller Erfolg. Die durchschnittliche Reichweite belief sich im vergangenen Frühjahr auf 2,35 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 8,9 Prozent entsprach. Aus der klassischen Zielgruppe stammten 0,79 Millionen 14- bis 49-Jährige, sodass gute 13,3 Prozent heraussprangen.