Der Fernsehsender hat gleich mehrere ungewöhnliche Quotenerscheinungen.
«Lie to Me»
20th Television und Imagine Entertainment brachten im Jahr 2009 eine spannende Serie auf den Markt, deren Methoden aber stets als unzureichend eingestuft wurden. Tim Roth kann Menschen verhören und anhand ihres Gesichtsausdrucks und durch Blickkontakt ablesen, ob sie die Wahrheit sagen. Am Montag erreichte die Serie ab 08.05 Uhr mit drei Folgen 0,11, 0,15 und 0,16 Millionen Zuschauer bei Nitro und fuhr 3,0, 3,7 und 3,5 Prozent Marktanteil ein. Beim jungen Publikum waren kaum Zuschauer anwesend, weshalb man nur 1,8, 1,4 und 1,7 Prozent holte.
«Ein Käfig voller Helden»
«Million Dollar Baby»-Produzent hat die Sitcom in den Anfangsjahren produziert. Die Reruns sind am werktäglichen Nachmittag bei Nitro alles andere als ein Erfolg. Nur 0,05 und 0,06 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen ab 14.50 Uhr zu und sorgten für schlechte 0,6 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe fuhr man 1,2 und 1,1 Prozent. Dreieinhalb Stunden später schauen 0,31 und 0,39 Millionen Menschen zu, die Reichweite in der Zielgruppe kletterte auf 0,14 und 0,16 Millionen. Es wurden jeweils 4,7 Prozent Marktanteil erzielt.
«Alf»
Die Serie um den Außerirdischen kam am Montag auf 3,8 und 3,2 Prozent. 0,27 und 0,26 Millionen Menschen schalteten die Familien-Sitcom ein, die in den 80er Jahren begann. Die Wiederholungen laufen zwischen 15.45 und 16.10 Uhr und sind mit 0,07 und 0,09 Millionen alles andere als gut. Beim jungen Publikum standen 1,3 und 2,1 Prozent auf dem Papier. Der Anstieg des Marktanteils war im Übrigen nur ein Anstieg der Zielgruppen-Reichweite von 0,02 auf 0,03 Millionen.