«Das Supertalent»-Finale fällt leicht zurück

Insgesamt war die Rückkehr des Formats erfolgreich, doch gegen Ende hatte sich das Publikum etwas verkleinert.

Gestern stand das große Finale der 16. Staffel von «Das Supertalent» an. Dieses kam recht schnell, da die Runde nur aus drei regulären Folgen bestand. Unter den zehn Acts, die im Finale standen, gab es mehrere Tanzgruppen, ein Bauchsänger-Duo, zwei Opernsänger, mehrere Zirkusartisten und ein Comedy-Team. die Jury, bestehend aus Dieter Bohlen, Bruce Darnell, Anna Ermakova und Ekaterina Leonova, bewertete die Auftritte. Ekaterina Leonova wird auch nächste Woche wieder bei RTL zu sehen sein, denn dann startet «Let’s Dance» mit der Kennenlernshow in eine neue Staffel und auch die Profitänzerin ist wieder dabei.

Nach einem starken Auftakt lag die Folge in der letzten Woche noch bei 2,28 Millionen Fernsehenden. Dies hatte für starke 9,7 Prozent Marktanteil gesorgt. Bei den 0,64 Millionen Jüngeren waren hohe 12,8 Prozent zustande gekommen. Im gestrigen Finale, welches der 17-jährige Opernsänger Alexander Doghmani für sich entschied, schalteten noch 2,13 Millionen Interessenten ein. Dies reichte für eine gute Quote von 8,8 Prozent. Auch die 0,58 Millionen Umworbenen verbuchten mit überdurchschnittlichen 11,7 Prozent Marktanteil den Tiefstwert der Staffel. Dennoch war man mit der Staffel insgesamt deutlich erfolgreicher als zuletzt Ende 2021.

Ab 23.00 Uhr wurde schließlich noch das Porträt «Absolut Anna Ermakova» gesendet. Die 23-Jährige galt als berühmtestes Baby des Jahres 200, als Boris Beckers Affäre mit Angela Ermakova öffentlich diskutiert wurde. Sie sprach nun offen darüber, wie sie unter dieser Aufmerksamkeit gelitten hat. Bei 1,07 Millionen Zuschauern kamen noch passable 6,5 Prozent Marktanteil zustande. Die 0,34 Millionen Werberelevanten sicherten sich eine solide Quote von 9,3 Prozent.
18.02.2024 08:37 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/149228