Shaolyn Fernandez stößt ab Anfang März zum Cast der Daily-Soap und spielt die Eiskunstläuferin Charlotte „Charlie“ Beer.
Aus Quotensicht lief es für die RTL-Soap
«Alles was zählt» nicht immer alles rosig. Zwar sind die Reichweiten noch immer hoch, doch in der Zielgruppe muss man sich seit Sommer immer häufiger mit einstelligen Marktanteilen begnügen. Um der Serie neue Impulse zu geben, haben sich die Macher von UFA Serial Drama für eine neue Hauptdarstellerin entschieden. Die 26-jähirge Shaolyn Fernandez wird ab dem 6. März als Eiskunstläuferin Charlotte „Charlie“ Beer zu sehen sein. Für die Schauspielerin ist es die erste Hauptrolle, neben der Schauspielerei ist das Eislaufen ihre große Leidenschaft. Wie RTL angibt, steht sie seit Kindesbeinen auf Kufen.
Fernandez‘ Rolle beschreibt RTL wie folgt: Charlie ist in einem behüteten Elternhaus groß geworden, ihre Mutter war ihre erste Trainerin. Doch als sie 16 ist, kommen ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben – seitdem ist sie auf sich allein gestellt. Ihre Erbschaft nutzt sie, um in der Mietwohnung ihrer Eltern bleiben zu können und ihrem Sport, dem Eiskunstlaufen, treu zu bleiben. Charlie ist eine Einzelkämpferin und gilt in der Eiskunstlaufszene als Enfant Terrible, springt zum Teil verbotene Sprungkombinationen und hat keine Hemmungen, sich mit Autoritäten anzulegen. Als ihr dann das Geld ausgeht, sucht sie dringend eine Managerin – sie will unbedingt mit Isabelle Reichenbach (Ania Niedieck) arbeiten. Als Teil des Steinkamp-Kaders steht Charlie dann vor einer neuen Herausforderung: sie muss sich einem Kollektiv anschließen und ihrer Umgebung eine Chance geben.
Über ihre ersten Drehtage sagt Shaolyn Fernandez in einem RTL-Interview: „Sehr aufregend, aber es hat gleich wahnsinnig viel Spaß gemacht und das ganze Team hat mich sehr herzlich aufgenommen.“ Sie fügt an, dass für sie persönlich das Tolle an «AWZ» sei, „dass ich Schauspiel zusammen mit meinem Herzenssport in einem Format verbinden kann! Und natürlich der langjährige Erfolg der Serie und die netten Kollegen."