Conference League toppt Europa League – aber nur minimal

Laura Papendick meldete sich mit Marco Hagemann und Steffen Freund aus Frankfurt am Main. In der Nacht befragte Lothar Keller noch den Vorsitzenden der Bischofskonferenz.

Das Hinspiel der K.o.-Runden-Playoffs der UEFA Europa League zwischen Lens und Freiburg sahen vor einer Woche nur 2,3 Millionen Zuschauer, am Donnerstag setzte RTL auf das Rückspiel zwischen dem belgischen Team Royale Union Saint-Gilloise gegen Eintracht Frankfurt in der UEFA Conference League. Die Zwischenrunde gewann der belgische Vertreter mit 4:3 (2:2). Die ersten 45 Minuten, kommentiert von Marco Hagemann und Steffen Freund, erreichten 1,88 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, die Fernsehstation sicherte sich 7,1 Prozent Marktanteil. Mit 0,61 Millionen Umworbenen fuhr RTL 10,5 Prozent Marktanteil ein.

Ab 22.00 Uhr standen die übrigen 45 Minuten an, die auf 2,33 Millionen Zusehende kam. Die Partie sicherte sich 11,9 Prozent Marktanteil. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern fuhr die Kölner Fernsehstation 0,65 Millionen ein, der Marktanteil bewegte sich bei 14,8 Prozent. Die Zusammenfassungen und «Highlights» kamen im Anschluss noch auf 9,5 Prozent in der Zielgruppe.

Weiterhin mau laufen die Zwischenberichte vor der Partie. Diese erreichten nur 6,1 sowie 7,5 Prozent in der Zielgruppe. «Blamieren oder Kassieren» mit Elton ist derzeit kein Hit. Nur 1,45 Millionen Menschen sahen ab 20.15 Uhr die halbstündige Show, die mit 0,45 Millionen Umworbenen einen Marktanteil von 7,9 Prozent holte.

In der Nacht moderierte Lothar Keller das «RTL Nachtjournal», das 0,53 Millionen Zuschauer begrüßte. Die Sendung aus Köln sicherte sich einen Zielgruppen-Marktanteil von 8,2 Prozent. Schließlich hatte man noch ein Gespräch mit dem Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Georg Bätzing, der 0,35 Millionen Zuschauer anlockte. Bei den Umworbenen sicherte sich RTL nur sieben Prozent.
23.02.2024 08:25 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/149372