Kein «The Big Bang Theory», kein «Young Sheldon» und auch keine andere Sitcom ist in dieser Woche in den Top10 vertreten. Dafür dominiert ein «Modern Family»-Star.
Für die achte Kalenderwoche wertete das Markforschungsinstitut Goldmedia einige Überraschungen in den VOD-Charts aus, denn unter anderem kehrte das Oscar-prämierte Weltkriegs-Epos
«Im Westen nichts Neues» von Edward Berger in die Top10 zurück. Mit 2,23 Millionen Abrufen sicherte sich der Film den siebten Platz und lag damit vor dem Zweitplatzierten der vergangenen Woche,
«The Rookie», der sich diesmal den achten Platz mit
«Uncharted» teilte. Die Reichweite wurde jeweils auf 2,20 Millionen beziffert – 0,01 Millionen mehr als
«The Crown». Die britische Königshaus-Reihe eröffnete die Top10.
Vor «Im Westen nichts Neues» reihte sich
«Hawaii Five-O» auf Rang sechs ein. Mit 2,26 Millionen Klicks bestand ein kleinerer Abstand zu den Top5, die mit
«Der Abgrund» begannen. Der schwedische Thriller, der bei Netflix verfügbar ist, generierte 2,40 Millionen Streams. Über die 3-Millionen-Marke sprang die Prime-Video-Serie
«The Boys», die 3,07 Millionen Mal angesteuert wurde.
Und auch der dritte große US-Streamer ist vertreten, denn bei Disney+ war
«Criminal Minds» zwischen dem 16. und 22. Februar beliebt. Die Krimi-Serie belegte mit 3,21 Millionen Aufrufen den dritten Platz. Knapp davor sicherte sich
«Haus des Geldes» die Silbermedaille, die Netflix-Reihe kam auf 3,32 Millionen Abrufe. Neuer Spitzenreiter in dieser Woche wurde die Netflix-Serie
«Griselda» mit «Modern Family»-Star Sofia Vergara. In den vergangenen sieben Tagen erzielte die sechsteilige Miniserie eine Reichweite von 4,16 Millionen.