Im Anschluss läuft bei RTL Crime die True-Crime-Doku «Der Rhein-Ruhr-Ripper».
Der Fernsehsender RTL Crime wiederholt zwei True-Crime-Reihen am Freitagabend. Los geht es am 5. April 2024 um 20.15 Uhr mit
«Ivan Milat: Der Rucksack-Mörder». Die australische Dokumentationsreihe stammt aus dem Jahr 2021 und trägt den Original-Titel «Beyond Reasonable Doubt – Ivan Milat: Buried Secrets».
20 Jahre bevor die Rucksack-Morde aufgedeckt wurden, wurde eine junge Frau am Rande von Canberra ermordet. Keren Rowlands war 20 Jahre als, im fünften Monat schwanger und wurde Opfer eines Verbrechens, das nie aufgeklärt wurde. Tim Warson-Munro und Xanthé Mallett gehen den Beweisen noch einmal nach. Der Modus Operandi weist verblüffende Ähnlichkeiten zu den späteren Taten Milats auf. Die Ermittler sind sicher: Das kann kein Zufall sein.
Um 21.05 Uhr folgt die erste von vier
«Der Rhein-Ruhr-Ripper»-Episoden. In der vierteiligen Dokumentation wird das Leben des verurteilten Mörders Frank Gust beleuchtet, angefangen mit seinen ersten Monaten im Säuglingsheim bis hin zu seiner Mordserie zwischen 1994 und 1998. In der Zeit misshandelt und ermordet er vier Frauen. Exklusive Interviews und Tonaufnahmen von Frank Gust und weiteren Zeitzeugen wie seiner Mutter und einer Exfreundin geben Einblicke in das Leben des Rhein-Ruhr-Rippers. Daneben kommen auch Experten wie Kriminalpsychologe und FBI-Profiler Prof. Dr. Thomas Müller zu Wort. Doch nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Zukunft von Frank Gust spielt eine Rolle in der Doku-Reihe: Seit dem Jahr 2000 sitzt er in lebenslänglicher Haft, allerdings ohne nachfolgende Sicherungsverwahrung. Somit besteht die Möglichkeit, dass der 51-Jährige bald aus der Haft entlassen werden und auf freiem Fuß sein könnte.