Zehn Jahre nach dem Start hat die Deutschlandniederlassung neue Projekte angekündigt.
Seit zehn Jahren gibt es das Videoangebot von Amazon. Zunächst punktete der Streaming-Dienst mit günstigen Gebühren im Rahmen des Prime-Angebots, später kamen eigene Serien hinzu. In den letzten Jahren hat das Unternehmen aus Seattle die Zügel angezogen und die Preise immer wieder angehoben.
Inzwischen hat sich das Unternehmen unbeliebt gemacht, weil es die Preise für Prime zwar konstant hält, dafür aber Werbeunterbrechungen schaltet. Kunden, die damit unzufrieden sind, können sich laut Amazon für 2,99 Euro im Monat von der Werbung freikaufen. Alternativ können sie auch weiterhin Werbung konsumieren.
Amazon hat sich von UFA Fiction die «Dinner for One»-Fortsetzung «Dinner for Five» und drei weitere fiktionale Projekte gesichert. Fiktion und Dokumentationen sollen das Angebot abrunden. Doch lohnt sich das Engagement überhaupt, denn bis auf wenige Hits kamen deutsche Projekte wie «Damaged Goods», «Last Exit Schinkenstraße» und «Die Therapie» und verschwanden schnell wieder. Veit-Luca Roth und Fabian Riedner sprechen diese Woche über den wohl größten Streamingdienst in Deutschland.