Am späten überzeugte Ralf Schmitz auch im Ersten.
Claudia Eisinger und Sebastian Hülk kehrten am Donnerstag mit dem fünften
«Masuren-Krimi» ins Programm von Das Erste zurück. Dieses Mal drehte sich das Drehbuch von Olaf Kraemer und Regiearbeit von Frauke Thielecke um einen Mord, der mit medizinischer Technik getarnt wurde. Dr. Viktoria Wex zweifelt an einen echten Unfall und glaubt dahinter eine Verstrickung. 5,67 Millionen Menschen ab drei Jahren, wovon 0,39 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren, sahen ihr über die Schulter. Der 20.15-Uhr-Krimi sicherte sich 201,7 Prozent bei allen sowie maue 6,9 Prozent beim jungen Publikum.
«Panorama» berichtete über eine junge Mutter aus Hamburg, die mehr als sieben Monate unschuldig in Haft war – trotz Alibi. Davon wollten 2,63 Millionen Zuschauer informiert werden. Das Programm verbuchte 11,7 Prozent bei allen sowie 5,9 Prozent beim jungen Publikum. Die von Ingo Zamperoni präsentierten
«Tagesthemen» informierten 1,97 Millionen und sicherten sich 10,9 Prozent bei allen sowie 8,0 Prozent beim jungen Publikum. Das Satiremagazin
«extra 3» mit Christian Ehring schnappte sich ab 22.50 Uhr noch 1,35 Millionen Zuschauer und führte zu 10,1 Prozent Marktanteil. 10,5 Prozent fuhr die NDR-Produktion bei den 14- bis 49-Jährigen ein.
Seit 2001 wird im Berliner Kabarett-Theater Die Wühlmäuse
«Das große Kleinkunstfestival» ausgerichtet, das bis 2021 von Dieter Nuhr moderiert wurde. Nun strahlte Das Erste die Sendung aus, die bereits Mitte Januar beim Rundfunk Berlin-Brandenburg gezeigt wurde. Teils eins, der zwischen 23.35 und 00.20 Uhr lief, unterhielt 0,73 Millionen und holte 8,3 Prozent. Die von Ralf Schmitz präsentierte Show fuhr 7,0 Prozent beim jungen Publikum ein.