«In aller Freundschaft» zeigt sich so stark wie seit Monaten nicht

Zuvor hatte sich «Die Notärztin» im Vergleich zur vergangenen Woche ein deutliches Stück erhöht. Das Interesse an Insider-Wissen zur Deutschen Bahn war im ZDF vor allem bei den Jüngeren groß.

Im Ersten lief gestern ab 20.15 Uhr die Serie «Die Notärztin» mit der neusten Folge „Testosteron“. Nach einem starken Einstand mit jeweils mehr als vier Millionen Interessenten in den ersten beiden Ausgaben, war man in der vergangenen Woche auf 3,43 Millionen Zuschauer abgestürzt. Gestern war man mit 3,93 Millionen Fernsehenden nun wieder etwas besser dabei und der Sender erhöhte von zuletzt 13,3 auf hohe 15,5 Prozent Marktanteil. Auch das jüngere Publikum vergrößerte sich wieder von 0,36 auf 0,45 Millionen Menschen, so dass nun gute 9,3 Prozent ermittelt wurden.

Im Anschluss schob sich «In aller Freundschaft» jedoch vor die Serie und fuhr mit 4,56 Millionen Neugierigen die beste Reichweite seit vergangenem April ein. Der Marktanteil von starken 19,0 Prozent war zudem so groß wie seit Januar 2023 nicht mehr. Außerdem sicherte sich das Format den zweiten Platz auf der Tagesrangliste hinter der «Tagesschau». Bei den 0,46 Millionen 14- bis 49-Jährigen konnte sich der Sender zudem über hohe 9,7 Prozent freuen.

Im ZDF lief die Reportage «Deutsche Bahn: Die Insider», wobei Lokführer, Manager und Mitarbeiter auspackten und einen Blick hinter die Kulissen des Konzerns boten. Die vier ehemaligen Mitarbeiter verrieten Strategien beim Ticketverkauf und erklärten, welche Probleme hinter den enormen Verspätungen stecken. Insgesamt landete man mit 2,75 Millionen Neugierigen bei einem akzeptablen Resultat von 10,9 Prozent. In der jüngeren Gruppe war das Interesse jedoch besonders groß, so dass hier die 0,62 Millionen Zuschauer auf herausragende 12,8 Prozent Marktanteil kamen.
06.03.2024 09:00 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/149675