Der «Ted»-Nachfolger konnte die Werte der Teddybären-Serie nicht steigern und trug zu einer grauenhaften ProSieben-Primetime bei. «Quantum Leap» rutschte auf 1,8 Prozent in der Zielgruppe.
Nach dem Finale von «Ted», das mit weniger als sechs Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und nur 0,37 Millionen Zuschauern ab drei Jahren überaus enttäuschend verlief, übernahm eine für das ProSieben-Publikum altbekannte Schauspielerin den Sendeplatz um 20:15 Uhr. Penny-Darstellerin aus «The Big Bang Theory», Kaley Cuoco, war als Ava Bartlett in der Krimi-Comedy
«Based on a True Story» zu sehen. Die erste Folge, die bis 21:15 Uhr andauerte verfolgten 0,54 Millionen Zuschauer, wovon 0,32 Millionen aus der werberelevanten Gruppe stammten. Die Marktanteile bewegten sich auf dem «Ted»-Niveau bei 2,1 Prozent bei allen und 5,8 Prozent in der Zielgruppe.
Im Anschluss lief es für eine neue Folge der 34.
«Die Simpsons»-Staffel weiterhin nicht gut. Nur 0,29 Millionen Menschen blieben dran, der Marktanteil sank auf katastrophale 1,1 Prozent. In der Zielgruppe waren mit 0,20 Millionen 14- bis 49-Jährigen noch 3,6 Prozent drin. Die zweite Folge „Survivor“ aus Staffel 33 sorgte für eine leichte Steigerung der Werte. Ab 21:45 Uhr wurden weiterhin 0,29 Millionen Seher, darunter 0,22 Millionen jüngere, sowie 1,3 respektive 4,3 Prozent Marktanteil gemessen.
Infolgedessen köchelte
«Quantum Leap – Zurück in die Vergangenheit» auf viel zu niedriger Flamme weiter. Die seit Wochen quotenschwache Reboot-Serie fuhr diesmal mit 0,17 Millionen Zuschauern nur 0,9 Prozent ein. In der Zielgruppe musste man sich mit 0,07 Millionen und 1,8 Prozent begnügen – neues Staffeltief. Zwei
«How I Met Your Father»-Wiederholungen bis kurz nach Mitternacht komplettierten den schwachen ProSieben-Abend mit Marktanteilen von 2,4 und 3,3 Prozent.
Besser lief es am Nachmittag, als ProSieben um 17:00 Uhr
«Die Oscar-Highlights 2024» präsentierte. Nachdem die Zeremonie in der Nacht bereits tolle Werte erreichte, kam die einstündige Sondersendung auf 0,38 Millionen Zuschauer und solide 3,2 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe durfte sich die Unterföhringer TV-Station über 9,5 Prozent bei einer Reichweite von 0,17 Millionen Umworbenen freuen. Die letzte halbe Stunde der Live-Übertragung in der Nacht, die am gestrigen Tag nicht mehr ausgewiesen wurde, steigerte den Marktanteil in der Zielgruppe von 26,6 auf 33,3 Prozent. 0,21 Millionen 14- bis 49-Jährige wurden gemessen. Insgesamt belief sich das Ergebnis auf 0,34 Millionen und 14,4 Prozent.