Nachdem der Produzent der UFA Serial Drama zuletzt aus der Geschäftsführung der UFA-Gruppe ausgeschieden war, verlässt er das Potsdamer Unternehmen nun komplett.
Es war ein Abschied auf Raten, der sich recht schnell vollzogen hat. Joachim Kosack,
der im Zuge der Neuordnung aus der Geschäftsführung der UFA-Gruppe ausgeschieden war und neben Markus Brunnemann als Co-Geschäftsführer der UFA Serial Drama agierte, verlässt das Unternehmen zum 31. Juli 2024 endgültig. Brunnemann wird dann die Leitung der Produktions-Unit neben seiner Funktion als Mitgeschäftsführer der UFA Fiction im Alleingang übernehmen. Für Kosack und die UFA endet mit dessen Abschied eine Ära, denn mit sechsjähriger Unterbrechung war Kosack 28 Jahre für die UFA tätig.
Sascha Schwingel, CEO der UFA, sagt zu den Veränderungen: „Ich danke Joachim Kosack für seinen unermüdlichen Einsatz in verschiedenen Positionen und Bereichen der UFA. Joachim hat in fast 30 Jahren sowohl kreativ als auch unternehmerisch maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens beigetragen, wobei er den Nachwuchs stets besonders gefördert hat. Für seine berufliche und persönliche Zukunft wünsche ich ihm alles Gute. Gleichzeitig freue ich mich, dass Markus Brunnemann mit seinem Team künftig daran arbeiten wird, unsere wichtigen Programmmarken digital weiter auszubauen. Die Kreativität unserer Teams werden wir mit den Möglichkeiten neuer Technologien immer wieder voller Neugierde kombinieren, um die Lieblingsprogramme für ihre Fans überall und jederzeit erlebbar zu machen.“
Joachim Kosack, Geschäftsführer UFA Serial Drama, sagt: „Es war eine kreative, strategische und extrem vielseitige Arbeit, die ich in all den Jahren in der UFA machen durfte. Es bewegt mich, so viele tolle Menschen verlassen zu müssen, mit denen ich in Kollegialität und respektvoller Wertschätzung seit Jahren tief verbunden bin. Ihnen danke ich, dass viele mir so sehr vertraut haben und wir gemeinsam an spannenden, aber auch herausfordernden Aufgaben miteinander wachsen konnten. Nun wird ein neues Kapitel in meinem Berufsleben aufgeschlagen – ich bin gespannt, welches. Der UFA und allen Mitarbeitenden wünsche ich von Herzen nur das Beste.“