In der Nacht lief es für die neue ZDF-Serie «Pumpen» beim Gesamtpublikum sehr mau.
Die Mainzer Fernsehstation ZDF startete am Donnerstag die neue sechsteilige Serie
«Mandat für Mai», die in Doppelfolgen ausgestrahlt wird. Die Premiere mit Julia Hartmann, Kai Schumann, Birge Schade und Christoph Schechinger debütierte vor 3,54 Millionen Zuschauern und mittelmäßigen 13,5 Prozent Marktanteil. Wegen eines tragischen Falls verschlug es die Berliner Anwältin Mai ins Vogtland, denn sie musste eine Firma vertreten, deren Windrad ein Kind tötete. Diese Geschichte sorgte für 0,31 Millionen 14- bis 49-Jährige und schwache 5,6 Prozent Marktanteil.
Die zweite Folge, die nicht mehr aus der Feder von Marc Terjung entstammte, sondern von Hille Norden verfasst wurde, lockte 3,23 Millionen Zuschauer ab drei Jahren an. Die Folge „Wendepunkt“, in der die Anwältin beschloss, im Vogtland zu bleiben, sicherte sich einen Marktanteil von nur noch 12,6 Prozent. Dieses Mal sahen 0,29 Millionen junge Menschen den Fall über eine Vergewaltigung, der einen Marktanteil von 5,2 Prozent holte.
Mit dem
«heute journal» sicherte sich das ZDF im Anschluss 3,21 Millionen Zuschauer, eine neue Ausgabe von
«maybrit illner» 2,22 Millionen Zuschauer anlockte. Das Thema ‚Krieg einfrieren‘ – vor Putin kapitulieren?“ brachte 13,2 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Zuschauern kam die Gesprächssendung mit Parteivorsitzenden Lars Klingbeil (SPD) und Amira Mohamed Ali (BSW), der Nawalny-Vertraute Leonid Wolkow sowie Sabine Adler, langjährige Moskau-Korrespondentin beim Deutschlandfunk, und Paul Ronzheimer, stellv. Bild-Chefredakteur und Kriegsberichterstatter auf 0,19 Millionen und 4,9 Prozent Marktanteil.
«Markus Lanz» talkte mit Ex-VW-Chef Herbert Diess, Unternehmerin Andrea Thoma-Böck, Ex-Siemens-Vorstand Joe Kaeser und Wirtschaftsjournalist Julian Olk und erreichte 1,60 Millionen sowie 17,3 Prozent. 0,24 Millionen 14- bis 49-Jährige sorgten für 12,2 Prozent.
Folge fünf von „Pumpen“ erreichte um 00.45 Uhr noch 0,39 Millionen Zuschauer, das ZDF dürfte mit der linearen Ausstrahlung und 8,4 Prozent Marktanteil überhaupt nicht zufrieden sein. Beim jungen Publikum sorgte man immerhin für 0,10 Millionen, sodass es für gute 8,3 Prozent reichte. Die Geschichte „Denk an Mama“ holte noch 0,26 Millionen Zuschauer und 6,8 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen fuhr man 0,09 Millionen und 8,2 Prozent Marktanteil ein.