Drei «Kafka»-Folgen sind zwei zu viel

Im Anschluss sendete Das Erste auch noch zwei Dokumentationen.

Das Erste startete am Dienstag die Ausstrahlung der Miniserie «Kafka», die mit 2,04 Millionen Menschen ab drei Jahren startete und einen Marktanteil von 7,5 Prozent holte. Die Produktion sicherte sich 0,38 Millionen junge Menschen und sorgte für maue 6,5 Prozent Marktanteil. Mit der zweiten Folge, „Felice“, die auch noch gegen König Fußball bei RTL antreten musste, sanken die Reichweiten auf 1,20 Millionen bei allen und 0,23 Millionen bei den 14- bis 49-Jährigen. Die Marktanteile gaben auf 4,3 sowie 3,5 Prozent nach.

Die dritte Folge des Abends, „Familie“ sicherte sich ab 21.45 Uhr noch 1,00 Millionen Zuschauer und sorgte für 4,0 Prozent. Bei den jungen Menschen wurden 0,20 Millionen ermittelt, der Marktanteil lag bei 3,4 Prozent. 1,45 Millionen Menschen verfolgten die Helge Fuhst moderierten «Tagesthemen», die auf 7,9 Prozent bei allen sowie 6,4 Prozent bei den jüngeren kamen.

Die «Weltspiegel»-Dokumentation «WTF, USA?! Trump gegen Biden» sahen sich um 23.05 Uhr noch 0,85 Millionen Zuschauer an. Der Film von Gudrun Engel und Ulrike Brincker sicherte sich 6,8 Prozent Marktanteil. Das Werk des Westdeutschen Rundfunks erreichte 0,21 Millionen 14- bis 49-Jährige und führte zu passablen 7,5 Prozent Marktanteil. Mit der «ARD Story» beschäftigte man sich mit «Illegales Leder». Die Auftragsarbeit des Hessischen Rundfunks (hr) zeigte Autobauer, die den Regenwald bedrohen. 0,45 Millionen Zuschauer sahen um 23.50 Uhr den Film von Jan-Philipp Scholz, der 5,7 Prozent bei allen sowie 5,5 Prozent bei den jungen Menschen holte.
27.03.2024 08:27 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/150265