Nachdem die ersten beiden Staffeln jeweils im Hochsommer liefen, präsentiert Sven Voss vier neue Folgen der True-Crime-Reihe.
Am Mittwoch, den 22. Mai, kehrt Moderator Sven Voss ins Programm des ZDF zurück, denn nach einer August-Staffel am Freitagabend vor zwei Jahren und einer letztjährigen Juli-Runde am Mittwochabend steht die dritte
«XY gelöst»-Staffel auf dem Plan. Der Mainzer Sender zeigt insgesamt vier neue Episoden, die jeweils ab 20:15 Uhr in Doppelfolgen ausgestrahlt werden. Alle vier neuen Folgen sind vorab ab dem 15. Mai um 10:00 Uhr in der ZDFmediathek verfügbar.
In der ersten Folge geht es um einen verschwundenen Jungen. Während die Polizei nach dem Kind sucht, wird ein zweiter Junge vermisst. Die Polizei steht unter Druck. Ist ein Serientäter am Werk? Zwei Kriminalbeamte der damals zuständigen Sonderkommission reden mit Sven Voss über die schwierigen Ermittlungen in diesem Fall und die aufwändigen Suchmaßnahmen. Schließlich ist es ein überraschender Anruf, der sie auf die Spur des Täters führt. Außerdem spricht Sven Voss mit der erfahrenen Kriminalpsychologin Lydia Benecke über den Mörder und sein Doppelleben zu Hause als braver Sohn. Um 21:00 Uhr geht es dann um eine unbekleidete Frauen-Leiche, die auf offener Straße am frühen Morgen entdeckt wird. Es dauert Jahre, bis die Polizei einen Mörder ausfindig macht. Die Ermittlungen führen die Kripo bis nach Italien. Kurz vor der Aufklärung kommt es zu einem zweiten Mord. Am Ende steht fest: Eine geheime Affäre machte einen Mann zum Doppelmörder.
«XY gelöst» war für das ZDF bislang ein guter Erfolg. Die erste Staffel die freitags um 21:15 Uhr gesendet wurde, markierte stets weit über drei Millionen Zuschauer, der Marktanteil belief sich in der Spitze auf 17,7 Prozent. Mit dem Wechsel des Sendeplatzes auf den Mittwoch um 20:15 Uhr, dem angestammten Platz des Mutterformats «Aktenzeichen XY… ungelöst», stiegen auch die Reichweiten auf über vier Millionen Zuschauer. Auf dem Gesamtmarkt kratzte man an der 20-Prozent-Marke, und bei den 14- bis 49-Jährigen waren rund 16 Prozent Marktanteil drin.