RTL hatte mit der Comedyshow bereits in der Vorwoche Erfolg. Damals war ProSieben jedoch deutlich abgerutscht. Nun war nicht nur «TV total», sondern auch «Bratwurst & Baklava» zum Finale wieder besser aufgestellt.
«Mario Barth deckt auf!» ist seit der vergangenen Woche wieder für einige neue Episoden der Comedyshow zurück. Gestern ging es vor allem um Protzbauten des Bundes für eigene Mitarbeiter, die in der nächsten Zeit mit fast fünf Milliarden Euro renoviert oder sogar neu gebaut werden sollen. Von den zuletzt 1,73 Millionen Fernsehenden steigerte man sich gestern nun sogar auf 1,82 Millionen. So schob sich RTL mit 8,1 Prozent Marktanteil knapp über den Senderschnitt. Auch wenn sich das jüngere Publikum von 0,54 auf 0,48 Millionen Menschen verkleinerte, wuchs die Quote von soliden 9,9 auf gute 11,0 Prozent.
ProSieben versuchte mit
«TV total» dagegenzuhalten. In der Vorwoche hatte der Sender mit 1,13 Millionen Zuschauern und 4,4 Prozent Marktanteil den Tiefstwert seit September hinnehmen müssen. Auch die 0,59 Millionen Umworbenen stellten mit 10,9 Prozent Marktanteil im Vergleich zu den Vorwochen einen deutlichen Ausrutscher nach unten dar. Mit 1,22 Millionen Neugierigen und hervorragenden 5,3 Prozent lief es gestern nun wieder besser, aber man war immer noch nicht zurück auf dem gewohnten Niveau. Die 0,63 Millionen Werberelevanten fuhren nun wieder ausgezeichnete 14,3 Prozent Marktanteil ein und sicherten sich zudem den Tagessieg.
Im Anschluss lief die letzte Ausgabe von
«Bratwurst & Baklava – Die Show», bei welcher gestern Torsten Sträter zu Gast war. Mit dem Tief bei «TV total» war auch diese Show in der Vorwoche auf 0,53 Millionen Interessenten sowie mäßige 2,2 Prozent eingebrochen. Bei einem Publikum von 0,72 Millionen Menschen fand man gestern nun aber wieder zu guten 3,4 Prozent und somit dem vorherigen Niveau zurück. Auch die 0,41 Millionen 14- bis 49-Jährigen legten von zuletzt mauen 5,2 Prozent einen großen Sprung auf hohe 9,8 Prozent hin. So verlief die Staffel insgesamt, bis auf den Ausrutscher in der Vorwoche, auf einem erfreulichen Niveau.