Mitte Mai sind Catherine Bode und Theresa Scholze wieder am Freitagabend im Ersten zu sehen.
Zwei neue Spielfilme von
«Daheim in den Bergen» kommen. Die ARD Mediathek stellt „Wunsch und Wirklichkeit“ bereits am Mittwoch, den 8. Mai 2024, online. Die lineare Ausstrahlung ist für Freitag, den 10. Mai, um 20.15 Uhr vorgesehen. Eine Woche später läuft der Spielfilm „Schulter an Schulter“. Die Filme sind mit Catherine Bode, Theresa Scholze, Thomas Unger, Matthi Faust und Christoph M. Ohrt besetzt. Westside Filmproduktion drehte zwischen 24. Mai und 23. Juli 2022 im Süden Bayerns. Markus Imboden führte Regie, die Bücher steuerte Martin Zimmermann bei.
Zwei bäuerliche Betriebe, ein florierender Hotelgasthof – die Huber-Töchter und Leitner-Söhne leben ihre Träume, stehen jedoch unter Dauerstrom – das ist der Plot von „Wunsch und Wirklichkeit“. Eigentlich darf nichts hinzukommen oder schiefgehen. Ein neuer MS-Schub stellt die Pläne von Marie (Catherine Bode) infrage, den Sommer zu dritt mit Georg (Thomas Unger) und der kleinen Fritzi (Sophie Beck) auf der geliebten Alpe zu verbringen. Ihr Partner Georg ist für sie da, wird aber auch auf dem Leitnerhof gebraucht. Auf ihre Schwester Lisa (Theresa Scholze) kann Marie nicht zählen. Die Exanwältin hat als Pächterin des Walserhotels eine neue Bestimmung gefunden – und sich verändert. Dass sie zu wenig sowohl an ihre Ursprungs-Familie als auch an ihre große Liebe Florian (Matthi Faust) denkt, führt zu einer Beziehungskrise. Während letzter sich wutentbrannt eine Auszeit nimmt, sucht ein auffällig hilfsbereiter Gast die Nähe der Hotelchefin. Allerdings lässt sich der faszinierend geheimnisvolle Sören (Karim Chérif) nicht in die Karten schauen. Und auch die Hotelbesitzerin Margot Walser (Martina Gedeck), deren Besuch Lisa erwartungsvoll entgegen fiebert, reist mit einer Überraschung an.
„Schulter an Schulter“ heißt die Episode, in der Einer dem anderen hilft. Als die benachbarten Wenningers (Peter Kremer, Petra Zieser) ihren Hof zu verlieren drohen, möchte Georg Leitner (Thomas Unger) in die Bresche springen. Obwohl auch für seine Milchwirtschaft teure Investitionen anstehen und die Kosten galoppieren, will er mit allen Mitteln helfen. Auch sein Bruder Florian (Matthi Faust) braucht ausgerechnet jetzt Geld, um als neuer Investor in den Walserhof einzusteigen. Er möchte Lisa (Theresa Scholze) ihren Lebenstraum erfüllen. Florian ahnt jedoch nicht, dass es auch um ihre gemeinsame Zukunft als Paar geht. Die Walser-Pächterin behält für sich, warum der neue Besitzer Sören (Karim Chérif) – ganz ohne Gewinnabsichten – ihr zuliebe verkaufen möchte: Sie sind sich zu nahegekommen, um professionell zusammenarbeiten zu können. Mit jeder Begegnung fällt es beiden schwerer, ihre Gefühle zu kontrollieren. Richtig gut läuft es für Georg mit Marie (Catherine Bode). Seit seine Nichte Mila (Nadja Sabersky) tatkräftig auf der Huber-Alpe hilft und die MS-Erkrankung etwas in den Hintergrund tritt, können beide ihr Familien- und Liebesglück endlich genießen …
„Das Ende der Reihe ist natürlich schmerzlich, denn über sechs Jahre wächst einem eine Figur ans Herz“, so Cahterine Bode. „Aber wie heißt es so schön: Geht eine Tür zu, geht eine andere auf. Und Loslassen ist etwas, dass ja wie gesagt auch Marie machen muss. Die Zeit, in der ich diese besondere Figur der Marie spielen durfte, die Alpe, das Allgäu, all die tollen Kollegen und Kolleginnen sind ein großes Geschenk. Mitgenommen habe ich viele wunderbare neue Menschen, die zu Freunden und Freundinnen geworden sind, und natürlich das Allgäu. Die Region habe ich so liebgewonnen, dass ich auch ohne die Dreharbeiten immer wieder gerne dort Urlaub mache und sie jedem als Reiseziel nur empfehlen kann.“