Neue Tiefstwerte bei «Let’s Dance»

Nach der letzten Woche verlor RTL auch mit der gestrigen Ausgabe. Auf dem Gesamtmarkt wie auch in der Zielgruppe waren die Reichweiten so niedrig wie seit mindestens 13 Jahren nicht mehr.

In der vergangenen Woche erfuhren die Promis und Profis bei «Let’s Dance», dass sie in der gestrigen Show mit einem anderen Partner als gewohnt auf das Parkett mussten. Dieser Partnertausch kam nicht bei allen gut an, beflügelte aber gleichzeitig auch den ein oder anderen. Gestern tanzte so beispielsweise Jana Wosnitza mit Massimo Sinató einen Samba, während Sophia Thiel und Valentin Lusin einen langsamen Walzer präsentierten. Mark Keller hatte Ekaterina Leonova bei einem Paso Doble an seiner Seite.

Nach der Osterpause war das Format in der Vorwoche etwas geschwächt zurückgekehrt und 3,42 Millionen Fernsehende sowie 15,1 Prozent Marktanteil hatten den bisherigen Tiefstwert eingefahren. Die 0,90 Millionen Jüngeren waren hingegen mit einer Quote von 19,7 Prozent recht gut aufgestellt gewesen. Doch statt wieder an Fahrt aufzunehmen, stand gestern mit 3,18 Millionen Interessenten direkt ein neuer Tiefstwert auf dem Papier. Seit mehr als 13 Jahren war die Reichweite für eine reguläre Ausgabe nicht mehr so niedrig gewesen. Auch der Marktanteil sank so auf weiterhin hervorragende 14,8 Prozent, was jedoch den schwächsten Wert seit drei Jahren bedeutete. Das gleiche Bild not sich nun auch bei den 0,72 Millionen Umworbenen, welche einen Allzeittiefstwert verbuchten. Der Marktanteil sank hier auf starke 17,5 Prozent.

Ab 23.30 Uhr bot Frauke Ludowig im «Exclusiv Spezial – Let’s Dance» erneut einen Blick hinter die Kulissen und holte den ein oder anderen Promi, Profi oder auch Jurymitglied vor die Kamera. Auch dieses Format bekam den Rückgang zu spüren und lief mit 1,79 Millionen Neugierigen so schwach wie nie zuvor seit dem Start 2022. Die Folge waren 14,3 Prozent Marktanteil. Im Gegensatz dazu vergrößerte sich das jüngere Publikum von zuletzt 0,38 auf 0,47 Millionen Menschen. Somit legte die Quote um vier Prozentpunkte auf überzeugende 17,0 Prozent Marktanteil zu.
13.04.2024 08:37 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/150712