Nur «CSI: Miami» legt erfreuliches Ergebnis ab

Schon den Vorabend dominierte das Erste mit der Übertragung von Deutschland gegen Ecuador, aber auch die Primetime ging voll auf das Konto der ARD. Mit durchschnittlich 14,13 Millionen Zuschauern kommt keine Sendung annähernd so nah. Das Spiel Schweden gegen England verfolgten ab 21.00 Uhr 47,8 Prozent bei allen Zuschauern sowie 47,5 Prozent der 14- bis 49-Jährigen.




Als einzige Sendung in der Primetime lag «CSI: Miami» über dem Senderschnitt. Während der Senderschnitt von RTL bei 13,2 Prozent liegt, konnte Spurensucher Horatio Caine 15,7 Prozent der Zuschauer zum Einschalten bewegen. Insgesamt verfolgten 4,39 Millionen die Wiederholung der Serie. Bei den 14- bis 49-Jährigen sahen 22,0 Prozent zu, RTL liegt bei 16,2 Prozent. Alle nachfolgenden Sendungen von RTL zeigten sich schwach: «Im Namen des Gesetzes» erreichte 2,90 Millionen Zuschauer (9,3|9,9) und «Dr. House» verfolgten 2,26 Millionen (8,8|11,7).

Ein richtig schwaches Bild lieferte das ZDF ab: Der zweite Teil von «Die Rückkehr des Vaters» sahen 3,09 Millionen Zuschauer, 10,5 Prozent Marktanteil wurden erreicht (ZDF-Senderschnitt: 13,4%). Bei den 14- bis 49-Jährigen liegt das ZDF bei 7,5 Prozent, der Film erreichte allerdings nur 3,9 Prozent. Auch das «heute-journal» musste sich mit 4,4 Prozent bei den werberelevanten Zuschauern zufrieden geben, der Gesamtzuschauerzahl lag bei 2,46 Millionen sowie 8,1 Prozent. Für «Zwei Brüder» um 22.00 Uhr entschieden sich nur 1,37 Millionen Zuschauer (5,8|1,6).
21.06.2006 10:40 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/15082