Wirtschaftsredakteurin Sandra Pfister hat in mehreren Episoden Themen wie Inflation oder die Vier-Tage-Woche besprochen.
Schon immer mussten sich Menschen mit verschiedenen Krisen auseinandersetzen und an Lösungen arbeiten. Auch heute steht die Menschheit vor Herausforderungen, die Handeln erfordern. Egal ob es sich um die Klimakrise, die Inflation oder die Ungleichheit beim Verdienst von Männern und Frauen handelt, die Probleme benötigen gute Lösungen. Der Podcast
«Crashkurs - Wirtschaft trifft Geschichte» von Deutschlandfunk behandelt viele dieser Themen und zeigt auf, dass es historische Parallelen gibt. In der Vergangenheit gibt es viele Beispiele, die zeigen, dass Krisen zu jeder Zeit bewältigt werden mussten. Die Lösungen für bestimmte Probleme der Vergangenheit können heute helfen, aktuelle Schwierigkeiten besser zu meistern.
Sandra Pfister ist Wirtschaftsredakteurin bei Deutschlandfunk. Sie redet im Podcast über Probleme und deren Lösungen in der Vergangenheit und wie diese in der heutigen Zeit umgesetzt werden können. Dabei werden Gespräche mit Zeitzeugen und Experten geführt. Es gelingt ihr, wertvolle Informationen aus unterschiedlichen Epochen zusammenzutragen und dem Hörer historische Lösungswege für die moderne Zeit aufzuzeigen. Ein gutes Beispiel ist die Klimakrise aus den 80er Jahren. Damals war das Ozonloch ein großes Thema, das große Besorgnis auslöste. Aber auch Wohnungskrisen gab es immer wieder. Im Podcast wird dabei auf die letzten 200 Jahre geschaut. Wie sahen die Lösungen der beiden Probleme wohl aus? Sandra Pfister ist sich sicher, dass ein Blick in die Geschichte ein wichtiger Schritt ist für den Blick nach vorne. Der Podcast «Crashkurs - Wirtschaft trifft Geschichte» ist wohl einer der ganz wenigen Wirtschaftspodcasts, die sich nicht nur mit der Gegenwart und der Zukunft beschäftigen. Jede Woche erscheint eine neue Folge, die zwischen 20 und 30 Minuten dauert.
Sandra Pfister wuchs im Saarland auf. Sie studierte Geschichte in Freiburg, Düsseldorf, Aix-en-Provence und Brüssel. Anschließend arbeitete sie an der Georg-von-Holtzbrink-Schule für Wirtschaftsjournalisten, bis sie zu Deutschlandfunk kam. Des Weiteren lebte sie fünf Jahre auf den britischen Inseln. Da Sandra Pfister glaubt, dass Wirtschaft dreimal interessanter ist, als die meisten Menschen denken, moderiert sie diverse Wirtschaftssendungen. In ihrer Freizeit reist sie gerne.