Das fröhliche Masken-Raten aus Unterföhring kommt 2024 nicht so wirklich aus den Puschen. In Folge drei gibt es immerhin leicht positive Zeichen.
Drei Folgen ist die mittlerweile zehnte Staffel
«The Masked Singer» nun alt. Zeit, für ein erstes Fazit und dieses soll nicht gänzlich positiv ausfallen. Zum einen holen die ersten drei Episoden 0,67, 0,48 und gestern 0,55 Millionen Umworbene ab - damit liegt jede Ausgabe im zweistelligen Marktanteils-Bereich, gestern waren nach 15,5 und 11,4 Prozent stolze 11,8 Prozent sind. Der erste Negativ-Trend ist also gebrochen, würde man in Unterföhring den zweistelligen Zielgruppen-Marktanteil verlieren, würde das durchaus schmerzen. Insgesamt lief es vom Start weg nicht glorreich, nach 1,46 und 1,23 Millionen Zuschauern waren gestern ebenfalls leicht verbesserte 1,38 Millionen dabei. Der Marktanteil fällt von 6,9 auf 6,2 Prozent.
Wirklich jammern darf man mit diesen Zahlen nicht, dennoch tut der Blick in die Vergangenheit weh. Die letzte Frühjahrs-Staffel der Sing-Show holte in den ersten drei Folgen zweimal mehr als 2 Millionen Zuschauer ab, die Zielgruppe scheiterte eher knapp an der Million-Marke, als knapp über einer halben Million zu liegen. Zudem verliert man in Unterföhring direkt gegen die neue Show
«Drei gegen Einen» aus Köln. Die Show mit Elton, Knossi und Mälzer gewinnt den privaten Samstag mit 0,56 Millionen Umworbenen und stolzen 13,0 Prozent am entsprechenden Markt.
Doch auch dieses Detail des gestrigen Sendetages wird nicht allzu eng gesehen werden in München, starteten doch um Mitternacht die 24 Stunden von Joko und Klaas. Mit
«LIVE: 24 Stunden von Joko & Klaas» legten die Moderatoren los, es folgten ab 0 Uhr guten 0,49 Millionen Zuschauer, damit waren immerhin 5,4 Prozent drin. Die Zielgruppe legte mit 0,26 Millionen Werberelevanten los, das waren guten 10,1 Prozent. Die Formate
«Feinste Perlen der Nachtunterhaltung (Alpaka übernimmt!!)» und
«Das gescheitertste TV-Experiment aller Zeiten (for real)» führten bis in die Morgenstunden. Es verweilten 0,26 und 0,19 Millionen Zuschauer - die Zielgruppe hielt mit 0,18 und 0,14 Millionen durch. Die Marktanteile zeigten 6,0 und 6,1 Prozent - am Zielgruppen-Markt steigerte sich der Anteil von 13,9 auf 14,4 Prozent.