Das Format kommt von der niederländischen Regisseurin Saskia Diesing. Eine zweite Staffel wurde schon bestellt.
Die Geschichte der niederländischen Königsfamilie wird demnächst auch im deutschen Fernsehen erzählt. Bei den Londoner TV Screenings wurde bekannt gegeben, dass zahlreiche Unternehmen die Rechte an der Serie erworben haben. Das niederländische «The Crown» ging an RTL in Deutschland, an den ORF in Österreich und an den öffentlich-rechtlichen Sender RAI in Italien. Atresmedia TV schlug für Spanien zu, Warner Bros. Discovery holte sich die Serie für Lateinamerika, HRT erwarb die Kroatien-Lizenz. LTV wird die Serie in Lettland zeigen und Now TV bietet das Format in Hongkong an.
Das Fachblatt „Variety“ zitiert die Verantwortlichen: „Máximas Geschichte ist nachvollziehbar und inspirierend, erzählt aus dem Blickwinkel einer starken und unabhängigen Frau. Wenn man eine Serie schreibt, die auf wahren Begebenheiten beruht, muss man sich ständig fragen, wo Wahrheit und Genauigkeit liegen. In dieser Serie erzählen wir die Geschichte einer emotionalen Reise, von Máximas altem Leben zu ihrem neuen Leben und dem Drama, das sie dabei begleitet. Dabei stützen wir uns auf die umfangreichen und gründlichen Recherchen, die Marcia Luyten für ihr Buch angestellt hat, sowie auf die Nachforschungen, die wir selbst angestellt haben. Die Szenen sind buchstabengetreu geschrieben. Wir werden immer sehen, wie die Serie die Geschichte durch Máximas Augen entfaltet. Das ist es, was das Publikum ansprechen wird", sagte Rachel van Bommel, die Produzentin der Serie und Geschäftsführerin des Hauptproduzenten Millstreet Films. Zeitgleich wurde bekannt, dass «Maxima» bei RTLs Videoland tolle Abrufzahlen erreichte.
Eine zweite Staffel mit der mit Spannung erwarteten Hochzeit von Maxima und Kronprinz Willem-Alexander, der Krönung und Maximas anhaltendem Kampf zwischen Familiendynamik und ihren Karriereambitionen wurde kürzlich von RTL Niederlande in Auftrag gegeben.
„In dieser Serie wollen wir ein emotionales, aufrichtiges und intimes Porträt von Máxima schaffen. Zugänglich und erkennbar für ein breites Publikum und gleichzeitig eines, das die unangenehmsten und auffälligsten Ereignisse ihrer Familiengeschichte nicht versteckt, sondern ans Licht bringt", so Regisseurin Saskia Diesing.