«FBI» schlägt sich mäßig

Mit dem Zusammenspiel des Spin-offs «FBI: Most Wanted» wurden in dieser Woche nur enttäuschende Werte eingefahren.

Unter der Ägide Daniel Rosemann war die amerikanische Serie «FBI» nicht mehr ins Programm von Sat.1 zurückgekehrt. Knapp zweieinhalb Jahre nach der letzten Folge startete die Münchener Fernsehstation Anfang Februar 2024 mit neuen Folgen durch, seit April sind die Quoten beim Gesamtpublikum im grünen Bereich. Die Free-TV-Premiere mit dem Titel „Doppelleben“ verfolgten am Dienstag um 22.15 Uhr 0,68 Millionen Zuschauer, der Marktanteil wurde auf 4,6 Prozent beziffert. Bei den jungen Menschen fuhr die Serie nur 0,11 Millionen und 3,7 Prozent ein.

Schließlich ging es um 23.15 Uhr mit «FBI: Most Wanted» weiter. Das Spin-off drehte sich dieses Mal um Brandstiftung und einen mehrfachen Mord. Erneut war das Ermittlergespür von Jess und seiner Spezialeinheit gefragt. Die Universal-Television-Produktion lockte 0,42 Millionen Zuschauer zu Sat.1, die Fernsehstation sorgte für 3,8 Prozent. Unter den jungen Zusehenden waren 0,07 Millionen, der Marktanteil lag bei 2,7 Prozent.

Der Vorabend läuft weiterhin mau: Die neue, von Bärbel Schäfer präsentierte Sendung, schlug sich beim Gesamtpublikum mau. Lediglich 0,28 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen «Notruf», die 18-Uhr-Sendung sorgte für 2,5 Prozent. Bei den jungen Menschen lief es mit 0,11 Millionen dieses Mal passabel, der Marktanteil belief sich aber immerhin auf 6,7 Prozent. «Das Küstenrevier» sahen um 19.00 Uhr 0,38 Millionen Zuschauer, die Marktanteile bewegten sich bei 2,6 Prozent bei allen sowie 1,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
01.05.2024 08:20 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/151150