Das ZDF schloss die 18. Staffel der österreichischen Serie von der Donau nahtlos an die 17. Runde an.
Die 18. Staffel der Vorabend-Krimiserie
«SOKO Wien» bestand im deutschen Fernsehen aus nur neun Episoden. Der ORF hatte als Staffelauftakt eine Ausgabe in Spielfilmlänge produziert, die hierzulande aber nicht gesendet wurde. Das ZDF begann am 5. Januar mit der Ausstrahlung vor 3,60 Millionen Zuschauern ab drei Jahren. Der Marktanteil am Freitagvorabend um 18:10 Uhr lag bei tollen 19,3 Prozent. Aus dem Publikum zwischen 14 und 49 Jahren stammten aber nur 0,17 Millionen Seher, sodass der Mainzer Sender nur 5,3 Prozent Marktanteil verbuchte.
Die zweite Folge steigerte die Sehbeteiligung auf 3,83 Millionen, sodass auch der Marktanteil auf 19,7 Prozent stieg. Mit 50.000 jungen Menschen mehr generierte man diesmal 6,4 Prozent. Am 19. Januar gingen fast 400.000 Zuschauer verloren. Es standen 3,44 Millionen Zuschauer und 18,5 Prozent Marktanteil zu Buche. Wie zum Staffelauftakt wurden erneut 0,17 Millionen Seher gemessen, die diesmal für 5,6 Prozent standen.
Es folgte eine kurze Verschnaufpause, die bis zum 2. Februar dauerte. Die Werte blieben mit 3,45 Millionen und 18,7 Prozent quasi unverändert. In der klassischen Zielgruppe holte man 0,20 Millionen 6,9 Prozent. Auch am 9. Februar wurden ebenso viele junge Menschen gemessen, der Marktanteil sank auf 5,8 Prozent. Auf dem Gesamtmarkt fuhr das ZDF den Staffelbestwert von 4,05 Millionen und sagenhaften 21,9 Prozent ein. Sieben Tage später registrierte «SOKO Wien» nur noch 3,63 Millionen, Ende Februar wurden 3,85 Millionen ausgewiesen. Die Marktanteile verblieben oberhalb der 20-Prozent-Marke bei 20,1 und 21,4 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren 5,1 und 6,0 Prozent drin.
Am Weltfrauentag ging die Sehbeteiligung auf 3,40 Millionen Zuschauer zurück, sodass auch der Marktanteil unter die magische Grenze auf 19,7 Prozent sank. Bei den Jüngeren waren die Werte mit 0,16 Millionen und 6,0 Prozent konstant. Das Staffelfinale der 18. Runde war die schwächste Episode des Jahres. Nur 3,29 Millionen interessierten sich für die Geschichte, die 18,5 Prozent Marktanteil erntete. Mit 0,11 Millionen jungen Sehern und 4,2 Prozent lief es ebenfalls suboptimal.
Im Schnitt schalteten die neun Episoden 3,62 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein, was einer leichten Steigerung um 60.000 Zuschauer im Vergleich zur 17. Staffel entsprach. Auch der Marktanteil stieg leicht auf 19,8 Prozent. Das Problem bleibt aber weiterhin der niedrige Anteil der unter 50-Jährigen, der nur rund fünf Prozent betrug. Mit 0,17 Millionen 14- bis 49-Jährigen kam man nicht über 5,7 Prozent hinaus (Staffel 17: 5,6%).