Außerdem informierten Georg Restle und sein WDR-Team über europäische Rechte und das Grundgesetz.
Ein heißes Eisen haben sich Georg Restle und seine
«Monitor»-Redaktion ausgesucht. Das Magazin des Westdeutschen Rundfunks widmete sich israelischen Gefangenenlagern wie Sde Teiman, weil ehemalige Häftlinge, Whistleblower und Augenzeugen Menschenrechtsverletzungen, Missbrauch und Folter durch israelische Sicherheitskräfte vorwerfen. Trotz des Themas schalteten nach «Der Zürich-Krimi» (4,87 Millionen) nur noch 2,31 Millionen Zuschauer ein, was einem Marktanteil von 10,1 Prozent entspricht. Die weiteren Themen "Europas Rechte" und "Grundgesetz-Demokratie in Gefahr" brachten 0,21 Millionen 14- bis 49-Jährige, was zu schlechten 3,9 Prozent Marktanteil führte.
Nach den «Tagesthemen» (2,41 Millionen) mit Ingo Zamperoni ging Dieter Nuhr nach kurzer Pause wieder auf Sendung. Die Sendung
«Nuhr im Ersten», die um 19.30 Uhr im Studio A in der Masurenallee produziert wurde, interessierte 1,96 Millionen Zuschauer und brachte um 22.50 Uhr einen Marktanteil von 15,3 Prozent. Bei den Jungen waren es 0,22 Millionen, die für gute 8,4 Prozent sorgten.
«Reschke Fernsehen» beschäftigte sich mit den europäischen Außengrenzen. Die vom Norddeutschen Rundfunk produzierte und von Anja Reschke moderierte Sendung erreichte diesmal 0,85 Millionen Zuschauer, Das Erste kann sich nicht über 9,7 Prozent freuen. Bei den Jungen blieben 0,13 Millionen bis 00.05 Uhr wach, der Marktanteil lag bei 6,7 Prozent.