Ab Ende Juni wird ProSieben die sechsteilige Doku-Serie «Joko Winterscheidt Presents: The World's Most Dangerous Show» in Doppelfolgen zeigen.
Die Wege zu den Verhandlungsparteien dürften kurz gewesen sein: ProSieben hat sich die Free-TV-Rechte an der Doku-Serie
«Joko Winterscheidt Presents: The World's Most Dangerous Show» gesichert, die im vergangenen Sommer beim Amazon-Streamingdienst Prime Video erschienen ist. Der Privatsender zeigt die Produktion von Florida TV, K2H und 27KM Entertainment ab dem 27. Juni immer donnerstags um 20:15 Uhr in Doppelfolgen.
Inhaltlich dreht sich die sechsteilige Reihe um Methoden, wie sich der Klimawandel aufhalten beziehungsweise verlangsamen lässt. Zum einen werden interessante technische Projekte vorgestellt, zum anderen werden auch grundlegende systemische Aspekte thematisiert, die zur Klima-Katastrophe beitragen. Winterscheidt trifft auf seiner Reise auf Menschen, die sich für eine nachhaltigere Welt einsetzen, kämpfen und ihn Hoffnung schöpfen lassen.
„Das Thema Klimakatastrophe beschäftigt uns alle und wird immer relevanter. Dass mein Heimatsender ProSieben und Prime Video einen Weg gefunden haben, dieses Projekt nun frei empfangbar zugänglich zu machen, freut mich sehr“, erklärt Joko Winterscheidt.
ProSieben-Senderchef Hannes Hiller fügt an: „Der Klimawandel ist allgegenwärtig und geht uns alle an. Joko und das gesamte Team hinter «The World's Most Dangerous Show» haben herausragende Arbeit geleistet und sich diesem Thema in seiner Komplexität angenommen, ohne den Zeigefinger zu heben und auch die damit verbundenen Fragen und Unsicherheiten, die wir alle in uns tragen, abzubilden. ProSieben zeigt diese wichtige Dokureihe im Sommer zur Primetime für alle.“
ProSieben hat mit dem Donnerstag einen cleveren Sendeplatz gewählt. Obwohl die Europameisterschaft ab dem 27. Juni noch in vollem Gange ist, finden bis zum Turnierende keine Spiele mehr an jenem Tag statt. Hinter «The World’s Most Dangerous Show» steht Regisseur Vincent Urban. Ausführende Produzenten waren Thorsten Berrar, Thomas Schmitt, Arne Kreutzfeldt, Moritz Hohenfeld und Pacco Nitsche.