Auslöser war die Serie «When They See Us» von Ava DuVernay.
Die ehemalige Staatsanwältin und der Streamingdienst Netflix legen ihren Rechtsstreit bei und einigen sich im Fall der Vorwürfe aus
«When They See Us». Die Serie stammt von Ava DuVernay und sorgte im Veröffentlichungsjahr 2019 für Furore. Bereits 2020 reichte Fairstein Klage ein und behauptete, sie sei als rassistischer Bösewicht inszeniert worden.
Nach Informationen von „Variety“ sollte der Fall in der kommenden Woche vor dem Bundesgericht in Manhattan verhandelt werden. Netflix erklärte sich bereit, eine Million Dollar an das Innocence Project zu spenden. Fairstein erhält nach Angaben der Beteiligten kein Geld. DuVernay gab auch eine Erklärung ab, in der er sagte, Fairsteins Ehemann habe ihn nur wenige Tage vor Prozessbeginn kontaktiert, um die Klage „abzuwürgen“.
Netflix erklärte sich außerdem bereit, den folgenden Hinweis in die Sendung aufzunehmen: „Obwohl der Film von realen Ereignissen und Personen inspiriert ist, sind bestimmte Charaktere, Ereignisse, Orte, Dialoge und Namen fiktionalisiert, um die Dramatik zu erhöhen“.