Bereits der Dokumentarfilm von Michael Kloft lief nicht erfolgreich.
Das Erste sendete um 15.00 Uhr eine
«Tagesschau». Mit Entwicklungen aus den deutschen Hochwasser-Gebieten erreichte die fünfminütige Sendung 0,39 Millionen Zuschauer, der Marktanteil wurde auf 6,5 Prozent bewertet. Unter den Zuschauern waren lediglich 0,02 Millionen 14- bis 49-Jährige, der Marktanteil wurde auf 2,5 Prozent beziffert. Zwischen 15.05 und 15.50 Uhr platzierte Das Erste die Dokumentation von «ARD History» mit dem Titel
«24 h D-Day».
Der Film schilderte die verschiedenen Operationen der US-amerikanischen, britischen und kanadischen See- und Luft-Soldaten, die sich auf einer Breite von 70 Kilometern in Frankreich an Land bewegten. Die eindrucksvolle, nachkolorierte Doku verbuchte allerdings nur 0,33 Millionen Zuschauer, der Marktanteil belief sich auf 5,2 Prozent. Mit 0,02 Millionen jungen Menschen fuhr Das Erste schlechte 1,7 Prozent Marktanteil ein.
Schließlich folgte um 15.50 Uhr
«80 Jahre D-Day – Gedenkfeier in der Normandie», bei der unter anderem Olaf Scholz anwesend war. WDR-Auslandschefin Sabine Scholt moderierte die Sendung mit der Politikwissenschaftlerin Daniela Schwarzer als Studiogast. Live zugeschaltet waren Sabine Rau, Leiterin des ARD-Studios Paris, und Gudrun Engel, Leiterin des ARD-Studios Washington - beide waren bei der Gedenkfeier in der Normandie dabei sein. Die Veranstaltung sahen 0,53 Millionen Zuschauer, das bedeutete einen Marktanteil von 6,1 Prozent. Bei dem jungen Publikum erreichte Das Erste 2,2 Prozent, die Reichweite wurde auf 0,03 Millionen angegeben.