Auch die Dokumentation im Vorfeld war kein Straßenfeger. Am späten Abend lief es für «Babbel Net!» ebenfalls nicht erfolgreich.
In den vergangenen Monaten strahlten Das Erste zahlreiche Kriminalfälle aus verschiedenen Städten aus. Doch an diesem Donnerstag wurde die Primetime mit der «ARD Story» zum Thema
«Europa, die Wahl und wir» eröffnet. Der Film von Markus Preiß und Daniela Agonstini hatte nur 1,56 Millionen Fernsehzuschauer und brachte dem Ersten 7,1 Prozent Marktanteil. Unter den jüngeren Zusehenden befanden sich 0,25 Millionen, was zu mauen 5,8 Prozent führte.
Im Anschluss kam die
«ARD Wahlarena» mit den Spitzenkandidaten zur Europawahl. Ellen Ehni und Gunnar Breske begrüßten vor 1,80 Millionen Zuschauer Katarina Barley (SPD), René Aust (AfD), Martin Schirdewan (Die Linke), Terry Reintke (Grünen), Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Manfred Weber (CSU), Fabio De Masi (BSW) und Daniel Caspary (CDU). Die 90-minütige Sendung erreichte 8,4 Prozent. Die Gemeinschaftsproduktion von WDR und MDR sicherte sich aber immerhin 0,42 Millionen 14- bis 49-Jährige und generierte damit gute 9,0 Prozent.
Die von Ingo Zamperoni präsentierten
«Tagesthemen» sahen 1,47 Millionen Zuschauer, schließlich kam die «ARD Story» zum Thema
«Deutschland am Limit? Abschiebung, Abschottung, Asyl» auf 0,75 Millionen Zuschauer und 6,5 Prozent. Der Film von Isabel Schayani und Mareike Wilms brachte 0,18 Millionen junge Menschen, der Marktanteil wurde auf 6,9 Prozent beziffert. Ab 23.50 Uhr holten die Comedy-Shows
«Nuhr in Berlin» (0,57 Millionen) und
«Babbel Net!» (0,32 Millionen) noch 7,2 und 6,6 Prozent. Unter den jungen Menschen befanden sich 2,3 und 3,3 Prozent.