Starke Quoten für die Leichtathletik-EM

Die Übertragung aus Rom generierte fast fünf Millionen Fernsehzuschauer.

Am Dienstag war der vorletzte Tag der Leichtathletik-Europameisterschaft aus der italienischen Hauptstadt Rom. Bereits um 09.55 Uhr meldeten sich Claus Lufen und die Reporter Ralf Scholt, Wilfried Hark und Experte Frank Busemann, für die fünfstündige Übertragung mit Hürdenlauf der Männer, Zehnkampf der Männer, Diskuswerfen der Frauen, Staffel der Frauen und Speerwerfen der Männer. Das Erste unterhielt 1,29 Millionen Zuschauer und sorgte für 20,7 Prozent Marktanteil. Es waren allerdings nur 0,12 Millionen junge Menschen dabei, der Marktanteil belief sich auf gute 11,2 Prozent.

Das Nachmittagsmagazin «Leben. Live!» profitierte von dem Vorprogramm nicht. Nur 0,43 Millionen Menschen sahen die SWR-Sendung mit Johannes Zenglein, die auf 5,3 Prozent Marktanteil kam. Bei den jungen Erwachsenen waren 0,05 Millionen dabei, das sorgte für 4,2 Prozent. «Sportschau vor acht – Neues von der Nationalmannschaft» kam um 19.45 Uhr nur auf 1,17 Millionen Zuschauer und 5,9 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren 0,13 Millionen und 4,0 Prozent möglich.

Die «Sportschau» meldete sich um 20.15 Uhr wieder und nun stand das Finale im Zehnkampf der Männer an. Auch Speerwerfen der Frauen und Hochsprung der Männer lockte 4,88 Millionen Zuschauer an, die Marktanteile beliefen sich auf 22,1 Prozent bei allen sowie 17,3 Prozent bei den jungen Menschen. Die Reichweite bei den 14- bis 49-Jährigen belief sich auf 0,81 Millionen.

Die «Tagesthemen» sahen 1,95 Millionen Zuschauer um 23.00 Uhr, mit «maischberger» holte Das Erste noch 1,10 Millionen. Über Abschiebungen diskutierten der parteilose Oberbürgermeister Tübingens, Boris Palmer, und die Vorsitzende der Linken Janine Wissler, das führte zu 13,9 Prozent Marktanteil. Die bis 00.50 Uhr ausgestrahlte Sendung hatte 0,15 Millionen junge Menschen, die für 9,7 Prozent Marktanteil sorgten.
12.06.2024 08:26 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/152250