Mit dem «Bericht aus Berlin» stieß Matthias Deiß mit seinem Gast, dem Ministerpräsident Stephan Weil, auf geteilte Gegenliebe.
Am Sonntag übertrugen RTL und ZDF die Spiele der UEFA Euro 2024. Das Erste setzte auf das gewohnte Programm. Die
«Tagesschau» informierte um 17.45 Uhr immerhin 1,53 Millionen Zuschauer, die für schwache 10,1 Prozent sorgten. Bei den 14- bis 49-Jährigen schalteten nur 0,19 Millionen ein, was einem Marktanteil von mageren 6,1 Prozent entsprach.
Um 18.00 Uhr stand - wie immer - der
«Bericht aus Berlin» auf dem Programm. Das von Matthias Deiß moderierte Magazin erreichte nur 1,23 Millionen Zuschauer, die Antworten des niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD) brachten nur 7,1 Prozent Marktanteil. Beim jungen Publikum blieben 0,13 Millionen Zuschauer dran, das Ergebnis waren schlechte dreieinhalb Prozent Marktanteil. Der
«Weltspiegel» berichtete über die Mobilisierung in der Ukraine, das Thema interessierte aber nur 1,44 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag bei 7,1 Prozent. Bei den Jungen blieb die Reichweite mit 0,13 Millionen stabil, der Marktanteil sank jedoch auf drei Prozent.
In Abwesenheit der Bundesliga zeigte Das Erste ab 19.15 Uhr die «Weltspiegel»-Dokumentation
«Im Griff der Upper - Class Wäre Großbritannien ohne Adel und König besser dran?» von Annette Dittert und Kira Gantner. Die Reichweite verbesserte sich auf 1,78 Millionen, der Marktanteil stieg auf 7,5 Prozent. Beim jungen Publikum kletterte die Reichweite auf 0,17 Millionen, der Marktanteil blieb mit 3,1 Prozent im tiefroten Bereich.
Die
«Tagesschau» kam im Ersten um 20.00 Uhr auf 6,88 Millionen Zuschauer und 26,4 Prozent. 1,03 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren sorgten für einen Marktanteil von 17,8 Prozent. Die
«Polizeiruf 110»-Wiederholung „Für Janina“ erreichte 5,62 Millionen Zuschauer und 19,8 Prozent. Mit 0,49 Millionen wurden gute 7,1 Prozent Marktanteil erzielt. Ab 21.45 Uhr lief die
«Tatort»-Wiederholung „Deckname Kidon“, die allerdings nur noch 2,70 Millionen Zuschauer erreichte. Der Marktanteil lag bei mäßigen 11,3 Prozent, beim jungen Publikum wurden nur noch 2,8 Prozent erreicht.