Die Quoten sind angesichts der Fußball-Konkurrenz natürlich deutlich niedriger als gewohnt.
In der Vorwoche verzeichnete die Sat.1-Vorabendserie
«Die Landarztpraxis» sehr stabile Reichweiten. Man sicherte sich nie weniger als 0,68 und nie mehr als 0,71 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe schwankten die Werte zwischen 0,08 und 0,12 Millionen. Der Marktanteil auf dem Gesamtmarkt belief sich im Schnitt auf 3,9 Prozent. In der Zielgruppe wurden 3,9 Prozent berechnet.
Vor allem auf dem Gesamtmarkt zeigte sich die tägliche Serie mit Caroline Frier zu Beginn der neuen Woche sehr stabil. «Die Landarztpraxis» traf mit 0,69 Millionen Zuschauern den Vorwochen-Schnitt. Der Marktanteil bewegte sich mit 3,3 Prozent etwas darunter, was am gefragten Konkurrenz-Programm des ZDFs lag. Dort verfolgten über sieben Millionen Menschen das Duell zwischen Belgien und der Slowakei. In der Zielgruppe waren die Werte der Sat.1-Reihe rückläufig. Mit 70.000 werberelevanten Zusehern reichte es für 1,7 Prozent.
Deutlich mehr Probleme hatte
«Notruf» im Vorlauf. Die Doku-Soap mit Bärbel Schäfer verzeichnete nur 0,38 Millionen Zuschauer und 2,4 Prozent Marktanteil. Damit war man zwar nicht weit von den üblichen Werten entfernt, lag aber doch klar eine Niveau-Stufe darunter. In der Zielgruppe verzeichnete man mit 60.000 14- bis 49-Jährigen die niedrigste Reichweite seit dem Comeback. Der Marktanteil wurde nur auf 1,9 Prozent beziffert.