RTL stellt zwei neue «AWZ»-Hauptdarsteller vor

Antonia Kolano und Riccardo Angelini werden ab Ende Juli zum Hauptcast der Vorabendserie stoßen. Derzeit stehen sie als Vater-Tochter-Gespann vor der Kamera.

Seit Herbst hatte die RTL-Soap «Alles was zählt» mit Quotenproblemen zu kämpfen, inzwischen hat sich die tägliche Vorabendserie wieder etwas gefangen. In der Zielgruppe brachte man es zuletzt wieder regelmäßiger auf zweistellige Marktanteile. Das ist aber kein Grund für die Produzenten der UFA Serial Drama die Füße still zu halten, weswegen man mit zwei neuen Hauptdarstellern für frischen Wind sorgen möchte.

Ab dem 29. Juli 2024 (Folge 4.498) stoßen Antonia Kolano und Riccardo Angelini zum «AWZ»-Hauptcast. Sie verkörpern das Vater-Tochter-Gespann Matteo und Valea Borazio. Derzeit werden die Episoden gedreht, in denen Valea, die größtenteils in Italien aufgewachsen ist, durch Zufall von Simone Steinkamp (Tatjana Clasing) entdeckt und von ihr nach Essen beordert wird. Begleitet wird sie von ihrem Vater Matteo, ein gelernter Koch, der sehr jung ungeplant Vater wurde und sie bisher allein großgezogen hat. Valea steht eine große Eislauf-Zukunft bevor und Simone tut alles, sie bestmöglich zu unterstützen, egal, was der Rest der Crew sagt.

Antonia Kolano, die erstmals vor TV-Kameras steht, sagt über ihre Rolle: „Valea kommt aus einem kleinen Dorf in die große Stadt – ähnlich geht es ja auch mir: Ich komme von einem alten Hof in Schweden nach Köln. Dazu laufe ich Schlittschuh seit ich klein bin, habe sogar aus Spaß mal zu meiner Mutter gesagt, dass ich irgendwann für den Steinkamp-Kader fahren werde. Eislaufen war und ist ein großer Teil meines Lebens.“ Ursprünglich hatte die 19-Jährige für die Rolle der Charlie Beer vorgesprochen, die jetzt von Shaolyn Fernandes gespielt wird.

Riccardo Angelini sagt über seinen Werdegangn: „Ich war in meinem Leben schon vieles: u. a. Maurer, Barkeeper, Werbemaskottchen. Doch mein Herz schlägt für die Schauspielerei. Dafür habe ich extra einen Sprechtrainer engagiert, der mir meinen Südtiroler Dialekt abgewöhnt hat, jahrelang hart gearbeitet und allen getrotzt, die es mir ausreden wollten.“
20.06.2024 09:45 Uhr  •  Veit-Luca Roth Kurz-URL: qmde.de/152495