Am Nachmittag brachte das Spiel Georgien gegen Tschechien überzeugende Quote ein. Doch auch damit lassen sich zur Primetime kaum Zuschauer von den Highlights des Tages überzeugen.
Gestern trafen um 15 Uhr Georgien und Tschechien aufeinander. Die Partie aus Hamburg, welche mit einem 1:1 unentschieden endete, gehörte wieder zu den Spielen, an denen sich RTL die Übertragungsrechte gesichert hatte. Bereits ab 13.30 Uhr lief hier Vorprogramm zur anstehenden Partie. Mit 0,71 Millionen Zuschauern wurden zunächst gute 9,9 Prozent verbucht. Die 0,21 Millionen Jüngeren landeten bei hohen 14,1 Prozent.
Zum Anpfiff saßen 3,24 Millionen Neugierige vor dem Bildschirm. Dies hatte einen herausragenden Marktanteil von 34,3 Prozent zur Folge. Die 0,82 Millionen Umworbenen schnitten mit 42,3 Prozent ähnlich gut ab. Zum Ende der Partie hatte sich das Interesse auf bis zu 4,41 Millionen Fernsehende vergrößert. Nun standen überragende 36,9 Prozent Marktanteil auf dem Papier. Die 1,01 Millionen Werberelevanten waren bei einer ausgezeichneten Quote von 42,3 Prozent gelandet.
Zur Primetime hielt der Sender weiter an dem Format
«Das RTL EM-Studio – Alle Spiele, Tore, Emotionen» fest, welches bislang nicht überzeugen konnte. Die Highlights des Spieltages sahen sich bei RTL gestern 0,32 Millionen Zusehende an, was einem neuen Tiefstwert entsprach. Somit kam man nicht über miserable 1,5 Prozent hinaus. Auch die 0,12 Millionen 14- bis 49-Jährigen verbuchten mit mickrigen 2,7 Prozent den bisherigen Negativrekord. Ab 21.00 Uhr lief schließlich eine alte Folge von
«Take Me Out XXL» aus dem Jahr 2022. Das sonst gefragte Programm landete mit dem schwachen Vorlauf lediglich bei 0,47 Millionen Interessenten sowie miesen 2,2 Prozent. Die 0,20 Millionen Jüngeren blieben ebenfalls bei ernüchternden 3,6 Prozent hängen.