Weniger als eine Million sehen «Stars in der Manege»

Die Produktion der Zirkusshow mit Jörg Pilawa liegt über ein halbes Jahr zurück, am EM-freien Tag lief eine der Folgen nun in Erstausstrahlung.

Nach zwei Folgen rund um den Jahreswechsel 2022/23, die mit 8,5 und 6,1 Prozent Marktanteil ein gemischtes Quotenbild abgaben, bestellte Sat.1 im vergangenen Jahr gleich vier Folgen von «Stars in der Manege». Die Aufzeichnung erfolgte kurz vor Weihnachten im Zirkus Krone, bislang wurden erst zwei Folgen ausgestrahlt. Die Zielgruppen-Quoten waren am 2. Januar und 2. Februar mit 8,0 und 8,1 Prozent deutlich konstanter. Einzig auf dem Gesamtmarkt waren die Werte wie zwölf Monate zuvor etwas rückläufiger. Die Januar-Show sahen 1,64 Millionen, im Februar saßen 1,30 Millionen vor dem TV.

Am gestrigen Freitag präsentierte Jörg Pilawa nun die dritte Ausgabe, in der unter anderem Ilka Bessin eine Einlage mit vier Hauskatzen vorführte. Sat.1 musste sich mit 0,97 Millionen Zuschauern ab drei Jahren sowie einen mäßigen Gesamtmarktanteil von 5,2 Prozent begnügen. In der Zielgruppe sank die Reichweite im Vergleich zum Winter von 0,42 auf 0,25 Millionen 14- bis 49-Jährige. Der Marktanteil wurde auf akzeptable 7,3 Prozent beziffert.

Am Vorabend hatte Sat.1 zunächst mit einer alten «Notruf»-Folge Probleme. Das Blaulicht-Format mit Bärbel Schäfer markierte lediglich 0,43 Millionen Zuschauer und maue 3,6 Prozent Marktanteil. Bei den Umworbenen musste sich die Unterföhringer TV-Station mit 0,06 Millionen und üblen 3,1 Prozent begnügen. «Die Landarztpraxis» steigerte die Reichweite im Anschluss auf 0,70 Millionen, wovon 0,11 Millionen jünger als 50 Jahre alt waren. Die Marktanteile bewegten sich bei ordentlichen 4,8 respektive unterdurchschnittlichen 4,4 Prozent.
29.06.2024 08:45 Uhr  •  Mario Thunert Kurz-URL: qmde.de/152747