Doch auch alte Folgen von Spielshows haben bei ProSieben parallel zum Viertelfinale keinerlei Erfolg.
Das Erste wiederholte zur Primetime
«Donna Leon: Auf Treu und Glauben» aus dem Jahr 2013. Insgesamt bewegte der Sender so 3,05 Millionen Zuschauer zum Einschalten, was neben dem parallelen Viertelfinale den höchsten Wert bedeutete. Gemessen wurde ein solider Marktanteil von 11,9 Prozent. Die 0,15 Millionen Jüngeren blieben jedoch bei ernüchternden 2,4 Prozent hängen. Die nächste Ausgabe
«Donna Leon: Die dunkle Stunde der Serenissima» war bereits 2008 zum ersten Mal ausgestrahlt worden. Mit 2,28 Millionen Interessenten kamen hier noch annehmbare 9,6 Prozent zustande. Die 0,08 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren nun auf miserable 1,2 Prozent abgestürzt.
Das ZDF startete erst kurz nach 21 Uhr mit dem geplanten Primetime-Programm, da sich alles durch die Verlängerung und das Elfmeterschießen nach hinten verschoben hatte. Trotzdem nahm das Interesse rasch ab und eine Wiederholung von
«Wilsberg: Vaterfreuden» lag noch bei 2,04 Millionen Fernsehenden und schwachen 8,1 Prozent. Bei den 0,30 Millionen Jüngeren wurden maue 4,7 Prozent Marktanteil verbucht. Es folgte die Krimikomödie
«Friesland: Fundsachen», die bei einem Publikum von 1,23 Millionen Menschen auf miese 5,1 Prozent abrutschte. Bei den 0,17 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren nun ebenfalls nur noch 2,5 Prozent Marktanteil drin.
ProSieben wiederholte eine Ausgabe von
«Wer stiehlt mir die Show?» aus dem vergangenen Jahr. Doch auch die Spielshow hatte es nicht leichter und landete mit 0,28 Millionen Neugierigen bei mickrigen 1,2 Prozent. Die 0,15 Millionen Umworbenen verbuchten ausbaufähige 2,5 Prozent. Mit dem Actionspielshow
«Crash Games – jeder Sturz zählt», welche ab 23.30 Uhr lief, kamen dann bei 0,27 Millionen Interessenten zumindest mäßige 2,1 Prozent Marktanteil zustande. Die 0,16 Millionen Werberelevanten sicherten sich akzeptable 5,2 Prozent.